Die Schlumberger-Aktie schloss am Dienstag bei 39,10 Euro und verzeichnete damit einen Wochenzuwachs von 3,71 Prozent. Trotz dieser positiven Entwicklung liegt der Kurs noch immer 23,03 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch von 50,80 Euro, das Anfang April 2024 erreicht wurde.

Eine Tochtergesellschaft des Öl- und Gasdienstleisters kündigte ein Angebot zum Umtausch bestimmter ausstehender Anleiheserien gegen neue Anleihen an. Das Gesamtvolumen dieses Angebots beläuft sich auf bis zu zwei Milliarden US-Dollar. Die Frist für die Teilnahme am Umtauschangebot endet am 27. März 2025, also einen Tag nach dem aktuellen Datum.

Herausforderungen in der Ölbranche

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Die Ankündigung des Anleihenumtauschs erfolgt in einem herausfordernden Marktumfeld. Trotz positiver Äußerungen von Präsident Trump rechnen führende Manager der Ölbranche mit einem bevorstehenden Abschwung im Sektor. Diese Einschätzung spiegelt sich teilweise auch in der langfristigen Kursentwicklung der Schlumberger-Aktie wider, die im 12-Monats-Vergleich einen Rückgang von 21,86 Prozent verzeichnet.

Der Kurs liegt derzeit zwar 10,61 Prozent über seinem 52-Wochen-Tief von 35,35 Euro vom Dezember 2024, bewegt sich jedoch mit einem Abstand von 2,09 Prozent unter dem 200-Tage-Durchschnitt von 39,93 Euro. Dies deutet auf eine gewisse Schwäche im längerfristigen Trend hin, während der aktuelle RSI-Wert von 36,0 auf ein neutrales bis leicht überverkauftes Niveau hinweist.

Der Öl- und Gasdienstleister bleibt trotz dieser branchenspezifischen Herausforderungen ein zentraler Akteur im Energiesektor. Mit einer Marktkapitalisierung von rund 55,74 Milliarden US-Dollar zählt Schlumberger zu den bedeutenden Unternehmen der Branche, muss sich jedoch den aktuellen Marktunsicherheiten stellen, die sich in der erhöhten Volatilität von annualisierten 28,73 Prozent über die letzten 30 Tage widerspiegeln.

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