Schaeffler setzt mit einer innovativen Fertigungslösung für Medizintechnik ein klares Signal: Der Zulieferer will sich unabhängiger vom Automobilsektor machen. Die heute auf der automatica 2025 vorgestellte Anlage zur Produktion von Röntgenröhren könnte der Aktie neuen Schub verleihen.

Präzisionstechnik für Medizinbranche

Das hochkomplexe System wurde im Auftrag von Siemens Healthineers entwickelt und markiert Schaefflers Einstieg in ein lukratives Nischensegment. Die Technologie kombiniert Automatisierung mit höchsten Präzisionsstandards – eine ideale Ergänzung zum bestehenden Know-how des Unternehmens.

  • Strategischer Coup: Partnerschaft mit Medizintechnik-Riese Siemens Healthineers
  • Marktpotenzial: Hochpreissegment mit stabilen Margen
  • Technologietransfer: Bewährte Kompetenzen aus Automobilbereich nutzbar

Abkehr vom Autobauer-Image?

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Während die Branche über Elektromobilität diskutiert, geht Schaeffler einen überraschenden Weg. Die Fertigungslösung für Röntgenröhren zeigt: Das Unternehmen kann seine Kernkompetenzen erfolgreich auf andere High-Tech-Bereiche übertragen.

Doch wie nachhaltig ist der Strategiewechsel? Die Messe-Präsentation allein wird kaum ausreichen, um die Bewertung der Aktie dauerhaft zu verändern. Entscheidend wird sein, ob sich daraus ein zweites profitables Standbein entwickeln lässt – oder ob es bei diesem Einzelprojekt bleibt.

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