Die Schaeffler-Aktie zeigt sich erstaunlich robust – trotz eines spürbaren Umsatzrückgangs im ersten Quartal. Während der Autozulieferer in Europa und China kämpft, gibt der Elektromobilitätsbereich Hoffnungsschimmer. Doch kann das Unternehmen seine Jahresziele wirklich halten?

Frontaler Einbruch in Kernmärkten

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

  • Umsatz sank um 3,5% auf 5,9 Mrd. Euro
  • Bereinigtes EBIT leicht unter Vorjahresniveau bei 276 Mio. Euro
  • EBIT-Marge stabil bei 4,7%

Besonders Europa und China drückten die Bilanz. Doch wo andere ins Straucheln geraten, bleibt Schaeffler erstaunlich gelassen – und hält an seiner Prognose fest. Ein kalkulierter Bluff oder eiserne Disziplin?

Elektromobilität als Rettungsanker

Während die traditionellen Geschäftsfelder schwächeln, zeigt die E-Mobilitätssparte beeindruckende Dynamik:

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  • 9,6% währungsbereinigtes Umsatzplus
  • 3,0 Mrd. Euro neuer Auftragseingang

Diese Zahlen unterstreichen die strategische Weichenstellung des Zulieferers. Doch reicht das Wachstum in der Nische, um die Einbrüche im Kerngeschäft auszugleichen?

Prognosehalten als Glaubensfrage

CEO Klaus Rosenfeld bleibt hart: Die Jahresziele von 23-25 Mrd. Euro Umsatz und 3-5% EBIT-Marge stehen. Eine mutige Ansage angesichts des holprigen Starts – die Anleger honorieren die Standhaftigkeit bisher mit Kursstabilität.

Die Hauptversammlung segnete unterdessen eine Dividende von 0,25 Euro je Aktie ab. Ein Signal der Zuversicht – oder nur Beruhigungspille für nervöse Aktionäre? Der weitere Jahresverlauf wird zeigen, ob Schaefflers Zuversicht gerechtfertigt war.

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