Der deutsche Softwarekonzern zeigt eine stärkere Widerstandsfähigkeit als Konkurrent Oracle, dessen Quartalszahlen die Erwartungen verfehlten, trotz Kursrückgang im DAX.


Der Technologiekonzern SAP verzeichnete am Montag einen deutlichen Kursrückgang an der Frankfurter Börse, wobei die Aktie zu den schwächeren Werten im DAX gehörte. Diese Entwicklung steht im Kontext eines allgemein negativen Marktumfelds, da der deutsche Leitindex zeitweise um zwei Prozent einbrach und bis auf 22.519 Punkte abrutschte. Während sich der Gesamtmarkt zum Handelsschluss leicht berappelte, blieb die SAP-Aktie unter Druck. Bemerkenswert ist, dass der deutsche Softwarekonzern weiterhin eine stabilere Position einnimmt als sein direkter amerikanischer Wettbewerber Oracle, der ebenfalls mit Kursschwächen zu kämpfen hat. Oracle enttäuschte im dritten Geschäftsquartal 2025 mit einem Gewinn je Aktie von lediglich 1,47 US-Dollar, was sowohl unter dem Vorjahreswert von 1,41 US-Dollar als auch unter den Analystenerwartungen von 1,49 US-Dollar lag. Auch beim Umsatz verfehlte Oracle mit 14,13 Milliarden US-Dollar die Prognosen der Experten, die mit 14,39 Milliarden US-Dollar gerechnet hatten.

Wettbewerbsposition im Cloud-Markt bleibt entscheidend

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Während die SAP-Aktie im negativen Marktumfeld Federn lassen musste, bleibt die strategische Positionierung des Unternehmens vergleichsweise robust. Im Gegensatz zum direkten Konkurrenten Oracle, dessen Aktie an der NYSE mit einem Abschlag von 4,06 Prozent bei 148,87 US-Dollar aus dem regulären Handel ging, zeigt sich SAP weniger stark von den aktuellen Marktturbulenzen betroffen. Analysten sehen die Cloud-Strategie des Walldorfer Softwarekonzerns weiterhin auf einem vielversprechenden Weg. Die Wettbewerbsdynamik zwischen den beiden Technologieriesen bleibt ein wesentlicher Faktor für die künftige Kursentwicklung, wobei SAP derzeit durch seine Innovationskraft und sein starkes europäisches Standbein gewisse Vorteile genießen könnte. Trotz des allgemeinen Rückgangs im DAX und der eigenen Kursschwäche bleiben die langfristigen Perspektiven für den deutschen Softwarehersteller intakt, sofern die Umstellung auf cloudbasierte Dienste weiter vorangetrieben wird.

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