Während viele Banken mit Margendruck kämpfen, geht die spanische Großbank Banco Santander einen anderen Weg: Sie kauft sich selbst. Mit einem milliardenschweren Aktienrückkaufprogramm stemmt sich der Finanzriese gegen die allgemeine Marktunsicherheit – und belohnt dabei seine Aktionäre direkt. Doch wie nachhaltig ist diese Strategie wirklich?

Aggressiver Aktienrückkauf läuft

Santander setzt sein im Juli gestartetes Rückkaufprogramm mit voller Wucht um. Allein in der Woche vom 28. August bis 3. September griff die Bank tief in die Tasche: Über 341 Millionen Euro investierte sie in den Kauf von 5,4 Millionen eigenen Aktien zu Preisen zwischen 8,04 und 8,21 Euro. Diese massive Intervention macht bereits 20% des gesamten für das aktuelle Programm vorgesehenen Volumens aus.

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:
* Investitionsvolumen: 341 Millionen Euro in einer Woche
* Anteil am Gesamtprogramm: Bereits 20% umgesetzt
* Langfristiger Trend: Seit 2021 bereits 14,4% aller Aktien zurückgekauft

Dividende und Buybacks: Das Doppel-Programm

Hinter den Kulissen verfolgt Santander eine durchdachte Kapitalrückvergütungs-Strategie. Statt sich auf eine Methode zu verlassen, setzt der Konzern auf zwei Säulen: klassische Bardividenden und eben Aktienrückkäufe. Diese Mischung soll Anleger sowohl mit direkten Zahlungen als auch durch eine Aufwertung der verbleibenden Anteile belohnen.

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Noch beeindruckender sind die Zukunftspläne: Aus den Erträgen der Jahre 2025 und 2026 plant Santander mindestens 10 Milliarden Euro für weitere Aktienrückkäufe ein. Diese gewaltige Summe unterstreicht nicht nur die finanzielle Stärke der Bank, sondern auch ihren festen Willen, Aktionäre kontinuierlich zu beteiligen.

Kann Santander mit dieser kapitalstarken Strategie auch in unsicheren Zeiten glänzen? Die Kombination aus soliden Ergebnissen – die Bank rechnet mit 62 Milliarden Euro Umsatz und wachsenden Gebühreneinnahmen – und der aggressiven Rückkaufpolitik spricht eine deutliche Sprache.

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