Sangamo sichert sich Partnerschaft mit Eli Lilly und bereitet Zulassung für Fabry-Therapie vor. Kann das Biotech-Unternehmen die Skepsis der Anleger überwinden?

Kann ein kleiner Biotech-Pionier mit bahnbrechenden Gen-Therapien den großen Durchbruch schaffen? Sangamo Therapeutics macht mit strategischen Partnerschaften und vielversprechenden Studiendaten von sich reden – doch der Aktienkurs zeigt eine andere Geschichte.

Lilly-Partnerschaft als Gamechanger?

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Anfang April schloss Sangamo ein wegweisendes Lizenzabkommen mit dem Pharmariesen Eli Lilly. Der Deal umfasst die Nutzung von Sangamos STAC-BBB-Technologie für bis zu fünf neurologische Therapien. Für das Biotech-Unternehmen bedeutet das:

  • Eine Sofortzahlung von 18 Millionen US-Dollar
  • Bis zu 1,4 Milliarden US-Dollar an Meilensteinzahlungen
  • Stufenweise Lizenzgebühren auf zukünftige Verkäufe

"Dieser Deal unterstreicht das Potenzial unserer Plattformtechnologie", kommentierte Sangamo-CEO Sandy Macrae. Doch trotz der vielversprechenden Partnerschaft verlor die Aktie am Freitag über 4% und notiert weit unter ihrem Jahreshoch.

Fabry-Studie als nächster Katalysator

Ein weiterer Hoffnungsträger ist die Therapie für Fabry-Krankheit, einer seltenen Stoffwechselstörung. Die FDA hat bereits einen klaren Zulassungsweg skizziert, was die Chancen auf eine Markteinführung deutlich erhöht. Sangamo plant die Einreichung des Zulassungsantrags noch in diesem Jahr.

Die jüngsten Daten der Phase-1/2-Studie zeigen:

  • Anhaltende Verbesserung der Nierenfunktion
  • Positive Sicherheitsprofile
  • Potenzial für langfristigen Therapieerfolg

Doch der Markt bleibt skeptisch – die Aktie hat seit Jahresanfang über ein Drittel ihres Wertes verloren. Ob die aktuellen Partnerschaften und Studien den Abwärtstrend umkehren können, wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Eins ist klar: Für risikobereite Anleger könnte sich Sangamo als interessanter Wetteinsatz erweisen.

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