Biotechnologieunternehmen navigiert durch Marktschwankungen mit strategischer Neuausrichtung auf Fabry-Therapie während es neue Partnerschaften für Hämophilie-Behandlung sucht.


Sangamo Therapeutics verzeichnete kürzlich erhebliche Marktschwankungen. Der Aktienkurs des Unternehmens erlitt einen deutlichen Einbruch nach der Beendigung einer wichtigen Partnerschaft mit Pfizer. Zum Handelsschluss am Freitag notierte die SGMO-Aktie bei 0,91 Euro, was einem Tagesplus von 2,70% entspricht. Trotz dieser leichten Erholung zeigt die 30-Tage-Entwicklung mit einem Rückgang von 16,78% die anhaltenden Schwierigkeiten des Unternehmens.


Im Dezember beendete Pfizer die Zusammenarbeit mit Sangamo bezüglich des Gentherapie-Kandidaten Giroctocogene Fitelparvovec zur Behandlung von Hämophilie A. Diese Entscheidung führte zum stärksten Einbruch des Aktienkurses seit 16 Jahren mit einem Rückgang von 56% an einem einzigen Tag. Trotz dieses Rückschlags erhielt Sangamo die Rechte an der Therapie zurück und sondiert nun neue Partnerschaften zur Weiterentwicklung.


Strategischer Fokus auf das Fabry-Krankheit-Programm

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Parallel dazu treibt Sangamo sein Programm zur Behandlung der Fabry-Krankheit voran. Das Unternehmen plant die Einreichung eines Antrags auf Zulassung eines Biologikums (Biologics License Application) für Ende 2025. Aktuelle Daten aus der Phase-1/2-STAAR-Studie zeigen nachhaltige Vorteile und Verbesserungen der Nierenfunktion bei den behandelten Patienten. Diese Fokussierung ist entscheidend für die Diversifizierung des therapeutischen Portfolios von Sangamo und die Minderung von Risiken, die mit der Abhängigkeit von einzelnen Programmen verbunden sind.


Die Beendigung der Pfizer-Partnerschaft hat Bedenken hinsichtlich der finanziellen Stabilität von Sangamo aufgeworfen, insbesondere durch den Wegfall erwarteter Meilensteinzahlungen. Die laufenden Initiativen des Unternehmens, einschließlich des Fabry-Krankheit-Programms und der Bemühungen um neue Kooperationen, sind jedoch entscheidend für die Behauptung seiner Marktposition.


Bemerkenswert ist die Volatilität der Aktie, die mit einer annualisierten 30-Tage-Volatilität von 78,46% deutlich über dem Branchendurchschnitt liegt. Dennoch zeigt der beträchtliche Abstand zum 52-Wochen-Tief von 0,30 Euro (+207,48%) das potenzielle Erholungspotenzial. Das aktuelle Kursniveau liegt allerdings 15,28% unter dem 200-Tage-Durchschnitt, was auf einen anhaltenden Abwärtstrend hindeutet.


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