Der Technologiekonzern verzeichnet einen Rückgang von 21% im ersten Quartal, während das Smartphone-Segment wächst und US-Zollvorteile positive Aussichten bieten.


Samsung Electronics, der weltweit größte Hersteller von Speicherchips, steht vor einem herausfordernden ersten Quartal. Analysten prognostizieren einen Gewinnrückgang von 21 Prozent für die ersten drei Monate des Jahres. Laut LSEG SmartEstimate wird der südkoreanische Technologieriese voraussichtlich einen Betriebsgewinn von 5,2 Billionen Won (etwa 3,62 Milliarden US-Dollar) für den Zeitraum von Januar bis März verbuchen. Dies markiert einen deutlichen Rückgang gegenüber dem Gewinn von 6,6 Billionen Won im Vorjahreszeitraum. Hauptgründe für diese Entwicklung sind die langsamen Verkäufe von Chips für Künstliche Intelligenz sowie anhaltende Verluste im Bereich der Auftragshalbleiterfertigung. Der Konzern befindet sich derzeit in einer Umstrukturierung des Managements, nachdem Co-CEO Han Jong-Hee Ende März unerwartet verstorben ist. Die vorläufigen Quartalsergebnisse werden am Dienstag bekanntgegeben.

Lichtblicke im Smartphone-Geschäft und US-Zollvorteile

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Trotz des allgemeinen Gewinnrückgangs zeigen sich positive Entwicklungen in bestimmten Geschäftsbereichen. Das Mobilfunk- und Netzwerkgeschäft wird voraussichtlich einen Gewinn von 3,7 Billionen Won ausweisen - ein Anstieg gegenüber den 3,5 Billionen Won im Vorjahr. Dieser Zuwachs wird auf höhere Smartphone-Auslieferungen und einen signifikanten Wertverlust der lokalen Währung zurückgeführt, was die ins Unternehmen zurückfließenden Erträge steigert. Zudem könnte Samsung als weltweit führender Fernsehhersteller von der aktuellen US-Zollpolitik profitieren. Da das Unternehmen seine Fernsehgeräte hauptsächlich in Mexiko produziert, einem Land, das weitgehend von den neuen globalen Basiszöllen von 10 Prozent verschont blieb, dürfte Samsung weniger stark betroffen sein als seine Konkurrenten. Im Gegensatz dazu werden chinesische Unternehmen wie TCL und Hisense mit deutlich höheren Zöllen konfrontiert, was Samsung einen Wettbewerbsvorteil auf dem wichtigen US-Markt verschaffen könnte.

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