Der US-Leitindex verzeichnet starke Verluste aufgrund von Zollstreitigkeiten und Rezessionsängsten. Einige Sektoren zeigen sich jedoch widerstandsfähig.

Der S&P 500 Index zeigt sich aktuell äußerst volatil. Belastet wird die Stimmung durch anhaltende handelspolitische Unsicherheiten und einen getrübten Wirtschaftsausblick.

Zollkrieg: Trump schürt die Angst

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Die Turbulenzen der letzten Wochen zeigen Wirkung. Zwar schloss der Index am Donnerstag leicht fester, beendete die verkürzte Handelswoche aber im Minus. Verantwortlich dafür scheint vor allem die Unsicherheit rund um die von Trump angestoßenen Zölle zu sein. Die DWS Group warnte bereits vor den Folgen: Das US-Wirtschaftswachstum könnte um 0,6 Prozentpunkte sinken, die Inflation um einen Prozentpunkt steigen.

Besonders anfällig zeigt sich der Technologiesektor. Neue Exportbeschränkungen nach China, speziell für KI-Chips, treffen Schwergewichte wie Nvidia hart.

Rezessionsgespenst am Horizont?

Die Sorgen um das Wirtschaftswachstum nehmen zu. Ein Prognose-Tool der Federal Reserve Bank of Atlanta deutet auf eine Schrumpfung der US-Wirtschaft um annualisierte 2,2 Prozent im ersten Quartal hin. Bestätigt sich diese Einschätzung, könnte dies einen heftigeren Abschwung an den Märkten auslösen.

Und was macht die Fed? Die US-Notenbank hält die Füße still. Angesichts der unsicheren Konjunktur- und Inflationsdaten bleiben die Leitzinsen vorerst unverändert.

Die Nervosität spiegelt sich auch in den Kursdaten wider. Seit Jahresbeginn hat der S&P 500 bereits 9,68 Prozent verloren und notiert mehr als 13 Prozent unter seinem 52-Wochen-Hoch vom Februar.

Lichtblicke und Sorgenkinder

Nicht alle Bereiche des Index leiden gleichermaßen. Ein deutlicher Kursrutsch bei UnitedHealth belastete letzte Woche den Dow Jones und zeigte die Anfälligkeit des Gesundheitssektors für steigende Kosten und Finanzierungskürzungen.

Doch es gibt auch Gewinner inmitten des Chaos. Einige Werte stemmen sich gegen den negativen Trend:

  • Palantir Technologies
  • T-Mobile US
  • CrowdStrike Holdings

Diese Unternehmen scheinen von spezifischen Stärken zu profitieren. Immerhin weist rund ein Drittel der Indexmitglieder seit Jahresbeginn noch eine positive Performance auf.

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