Red Bull Salzburg entscheidet den Schlager des 4. Spieltags der EBEL-Pick-Round für sich. Der Tabellenführer schlägt die spusu Vienna Capitals in der Fremde mit 4:2 (0:0,3:1,1:1). Die Wiener sind von Beginn weg eigentlich die tonangebende Mannschaft, allerdings können diese ihre Vielzahl an Chancen nicht im gegnerischen Tor unterbringen, was unter anderem auch an der starken Leistung von Bullen-Keeper Lamoureux liegt. Gegen Ende des ersten Abschnitts überschattet ein Zusammenbruch von Schiedsrichter Kincses, der mit Salzburg-Comebacker Raffl zusammenprallt, die Geschehnisse. Der Referee muss mit der Trage vom Eis transportiert werden (Mehr dazu >>>). Auch im Mittelabschnitt sind vor allem die Capitals am Drücker, die erstmalige Führung schnappen sich jedoch die Bullen, die dank Kolarik vorlegen (24./PP). Olden gelingt zwar der postwendende Ausgleich (25.), ein Shorthander von Brickley bringt Salzburg allerdings wieder in Front (38.). Brickley ist es auch, der noch vor Drittelende Treffer Nummer drei nachlegt (38.). Kurios ist allerdings, dass das Tor zunächst nicht gegeben wird und das Spiel aufgrund dessen eine ganze Minute weitergeht. Nach der ersten Unterbrechung wird jedoch der Videobeweis hinzugezogen, dieser lässt keine zwei Meinungen mehr aufkommen und entscheidet auf Tor. Die Wiener geben im letzten Drittel nochmal alles, um noch etwas mitnehmen zu können. Der Anschlusstreffer von Zalewski gibt den Caps sogar nochmal Hoffnung (51.), ein Empty-Net-Treffer von Herburger bringt den Salzburg-Sieg jedoch ins Trockene (60.).