Salesforce überzeugt mit Quartalszahlen, doch strategische Zweifel und Führungswechsel belasten die Aktie. Kann der Konzern beide Wege erfolgreich gehen?

Salesforce steht an einem kritischen Punkt: Während das Unternehmen eigentlich mit soliden Quartalszahlen und erhöhter Jahresprognose glänzen könnte, zweifeln Investoren plötzlich an der Strategie. Der Grund? Ein gefährlicher Spagat zwischen bewährtem Kerngeschäft und risikoreichen AI-Ambitionen.

Agentforce-Initiative stößt auf Skepsis

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Der Fokus auf die neue KI-Plattform "Agentforce" bringt Salesforce in die Bredouille. Analysten wie D.A. Davidson zeigen sich alarmiert und haben das Papier sogar von ihrer "Best-of-Breed"-Liste gestrichen. Die Kritik: Das Unternehmen könnte wertvolle Ressourcen in ein unausgereiftes Projekt pumpen, während das lukrative CRM-Geschäft vernachlässigt wird. Ein klassischer Fall von "zu viel, zu früh"?

Führungswechsel als zusätzliches Risiko

Die Ernennung von Robin Washington zur Präsidentin und gleichzeitig Chief Operating & Financial Officer (COFO) wirft weitere Fragen auf. Kann eine Person wirklich beide Schlüsselpositionen – operative Effizienz und finanzielle Steuerung – gleichzeitig erfolgreich managen? Die Märkte signalisieren jedenfalls Misstrauen. Dieser ungewöhnliche Schritt kommt zur denkbar ungünstigsten Zeit, nämlich während der strategischen Neuausrichtung.

Starke Zahlen – schwache Überzeugungskraft

Eigentlich lieferte Salesforce im dritten Quartal 2025 überzeugende Ergebnisse und hob sogar die Jahresprognose an. Doch die Freude darüber verflüchtigte sich schnell. Die Aktie, die gestern mit 232,40 Euro ihr 52-Wochen-Hoch erreichte, zeigt heute erste Ermüdungserscheinungen. Offenbar wiegen die strukturellen Bedenken schwerer als die kurzfristigen Erfolge.

Die entscheidende Frage bleibt: Schafft es Salesforce, seine traditionelle Stärke im CRM-Bereich mit den hochfliegenden KI-Plänen unter einen Hut zu bringen? Oder zerreißt es den Tech-Konzern zwischen zwei Welten? Die nächsten Quartale werden die Richtung vorgeben.

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