Erfahre, warum große Investoren bei Salesforce zögern, während andere zuschlagen – und was Insider tun.

Institutionelle Anleger ziehen sich zurück

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Die Salesforce-Aktie zeigt derzeit ein uneinheitliches Bild. Während einige institutionelle Investoren ihre Positionen verkleinern, stocken andere ihre Anteile auf. Stamos Capital Partners reduzierte sein Engagement im vierten Quartal um 56,7 Prozent und hält nun nur noch 4.490 Aktien.

Doch nicht alle ziehen sich zurück:

  • Strategies Wealth Advisors kaufte 2.469 Aktien
  • Arlington Trust Co erhöhte seine Position um 85,1 Prozent
  • Mehrere kleinere Fonds wie Bernard Wealth Management und Compass Financial starteten neue Positionen

Insgesamt halten Hedgefonds und institutionelle Anleger weiterhin 80,43 Prozent der Anteile – ein deutliches Zeichen für das anhaltende Interesse am CRM-Spezialisten.

Dividendenanstieg und Insider-Geschäfte

Das Unternehmen erhöhte kürzlich die Quartalsdividende von 0,40 auf 0,42 Dollar pro Aktie. Die Ausschüttung erfolgt am 24. April an Aktionäre, die bis zum 10. April im Besitz der Aktie waren. Die jährliche Dividendenrendite liegt damit bei 1,68 Dollar bei einer Ausschüttungsquote von 26,1 Prozent.

Auch bei den Insidern tut sich was:

  • CFO Amy E. Weaver verkaufte Mitte Januar 6.221 Aktien
  • Director Oscar Munoz kaufte am 3. April 3.882 Aktien nach

Analysten bleiben vorsichtig

DA Davidson senkte das Kursziel von 275 auf 250 Dollar bei gleichbleibender "Neutral"-Einstufung. Grund sind die Erwartungen einer schwächeren US-Konjunktur, die Unternehmensinvestitionen und Konsumausgaben belasten könnte.

Trotz der Herausforderungen punktet Salesforce weiterhin mit seiner Marktführerschaft im CRM-Segment und strategischen Initiativen wie der Erweiterung der Agentforce-Plattform und KI-Angeboten. Doch die Konkurrenz schläft nicht – ServiceNow drängt verstärkt in den CRM-Markt.

Der Titel notiert heute bei 223,95 Euro, ein Minus von 0,2 Prozent. Seit Jahresanfang verlor die Aktie bereits über 30 Prozent an Wert.

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