Der französische Technologiekonzern sichert sich durch sein Joint Venture CFM International einen bedeutenden Auftrag für 60 Flugzeugtriebwerke und erhält positive Analystenbewertungen.


Die Safran-Aktie schloss den gestrigen Handelstag mit einem Kurs von 255,90 Euro ab. Seit Jahresbeginn konnte das Papier des französischen Technologiekonzerns bereits ein Plus von 19,58% verzeichnen und liegt damit auch im 12-Monats-Vergleich mit einem Zuwachs von 20,91% deutlich im positiven Bereich.


Das Joint Venture CFM International, an dem Safran beteiligt ist, sicherte sich am 22. März 2025 einen bedeutenden Auftrag der Malaysia Aviation Group. Der Vertrag umfasst die Lieferung von 60 LEAP-1B Triebwerken, die für den Antrieb einer neuen Flotte von 30 Boeing 737 MAX Flugzeugen vorgesehen sind. Dieser Auftrag stärkt die Marktposition des Unternehmens im internationalen Luftfahrtsektor erheblich.


Positive Analysteneinschätzungen und institutionelle Investoren

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Das Analysehaus Jefferies hat sein Kursziel für Safran von 280 auf 290 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analystin Chloe Lemarie betont in ihrer Bewertung die starke Position des Unternehmens im Luftfahrtsektor, besonders unter Berücksichtigung der aktuellen geopolitischen Entwicklungen.


Auch große institutionelle Investoren zeigen verstärktes Interesse an dem französischen Konzern. So hat BlackRock am 20. März 2025 die Schwelle von 5% des Kapitals überschritten und hält nun 5,04% der Anteile sowie 3,96% der Stimmrechte. Diese Erhöhung erfolgte sowohl durch den direkten Erwerb von Aktien außerhalb des Marktes als auch durch eine Aufstockung der als Sicherheit gehaltenen Papiere.


Veränderungen in der Unternehmensführung


Der Verwaltungsrat von Safran hat kürzlich mehrere personelle Änderungen vorgeschlagen, die den Aktionären zur Abstimmung vorgelegt werden sollen. Hierzu zählt die Ernennung von Valérie Baudson als unabhängiges Mitglied des Verwaltungsrats. Sie würde damit die Nachfolge von Hélène Auriol Potier antreten. Darüber hinaus ist geplant, die Mandate von Fabienne Lecorvaisier und Patrick Pélata als unabhängige Mitglieder zu verlängern.


Technische Indikatoren deuten auf eine gewisse Überhitzung der Aktie hin, wie der RSI-Wert von 89,4 (14 Tage) zeigt. Dennoch liegt der Kurs mit einem Abstand von 18,22% deutlich über dem 200-Tage-Durchschnitt von 216,46 Euro, was auf einen stabilen langfristigen Aufwärtstrend hindeutet. Mit dem aktuellen Kurs befindet sich das Papier lediglich 4,23% unter seinem 52-Wochen-Hoch von 267,20 Euro, das Anfang März erreicht wurde.


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