Trotz beeindruckender Verkaufszahlen für August 2025 erlebt die Ryohin Keikaku Aktie derzeit eine widersprüchliche Phase. Während das Unternehmen hinter der MUJI-Marke operativ glänzt, zeigt die Börsenbewertung kurzfristig Schwächezeichen.

Verkaufserfolg im 19. Monat

Die aktuellen Zahlen sprechen eine klare Sprache: Die Like-for-Like-Verkäufe in direkt verwalteten Geschäften plus Online-Verkäufe stiegen im August um 6,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Noch deutlicher fiel das Wachstum aller Verkaufskanäle inklusive Online-Shops aus – hier legte Ryohin Keikaku um satte 15,7 Prozent zu.

Damit verzeichnet das Unternehmen bereits den 19. Monat in Folge steigende Vergleichsumsätze. Alle wichtigen Produktkategorien trugen zu diesem Erfolg bei: Bekleidung profitierte von der Überwindung früherer Engpässe bei Sommerartikeln, während Haushaltswaren und Lebensmittel kontinuierlich zulegten.

Börse ignoriert operative Stärke

Doch die Finanzmärkte honorierten diese robusten Zahlen nicht. Gestern fiel die Aktie um 2,4 Prozent und gehörte damit zu den größten Verlierern im Nikkei-Index. Offenbar überwiegen bei Anlegern aktuell Gewinnmitnahmen oder allgemeine Marktsorgen die positiven operativen Entwicklungen.

  • LFL-Wachstum August 2025: +6,1% gegenüber Vorjahr
  • Gesamtwachstum August 2025: +15,7% gegenüber Vorjahr
  • Dauer des Wachstums: 19 Monate in Folge
  • Aktienperformance: -2,4% am 2. September

Aktiensplit soll Liquidität steigern

Ryohin Keikaku hat zudem einen 2:1-Aktiensplit umgesetzt. Die am 11. Juli beschlossene Maßnahme trat am 1. September in Kraft und soll die Attraktivität für Privatanleger erhöhen. Die Anzahl der ausgegebenen Aktien verdoppelte sich dabei von 280,78 Millionen auf 561,56 Millionen.

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Durch die niedrigere prozentuale Schwankungsbreite je Aktie erhofft sich das Unternehmen eine verbesserte Handelsliquidität und breitere Aktionärsbasis. Langfristig könnte dies das Handelsumfeld beleben.

Management zeigt sich optimistisch

Vor dem Hintergrund der anhaltend starken Verkaufszahlen hat die Konzernführung ihre Jahresprognose für das bis August 2025 laufende Geschäftsjahr nach oben korrigiert. Diese revisionsbedingte Anhebung der Erwartungen unterstreicht das Vertrauen des Managements in die weitere positive Geschäftsentwicklung.

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