Ryder Cup: Europas Triumph in Rom schreibt Geschichte

Das kontinentale Kräftemessen zwischen den USA und Europa begeistert alle zwei Jahre die Golfwelt. In Rom feierte das Team Europa seinen bereits 12. Sieg seit der Formatänderung 1979. Die USA gingen in diesem Zeitraum dagegen nur 9 Mal als Sieger vom Platz.
Vom britisch-amerikanischen Duell zum europäischen Spektakel
Die Geschichte des prestigeträchtigen Turniers reicht bis ins Jahr 1927 zurück. Damals maßen sich noch die Teams aus Großbritannien und den USA. 1973 erweiterte sich die britische Mannschaft um irische Golfer. Der entscheidende Wandel kam 1979: Seitdem treten die besten Golfspieler aus ganz Europa gegen das Team USA an.
Ein Turnier der Superlative
Der Ryder Cup hat sich zum absoluten Highlight im Golfsport entwickelt. Was macht dieses Turnier so besonders?
- Emotion pur: Der Mannschaftsgedanke steht im Vordergrund - ungewöhnlich für eine Individualsportart
- Kontinentale Rivalität: Europa gegen USA - das Duell begeistert Millionen von Zuschauern
- Zweijähriger Rhythmus: Die lange Wartezeit zwischen den Austragungen steigert die Vorfreude
Kann das amerikanische Team beim nächsten Ryder Cup den Heimsieg einfahren? Die Europäer haben mit ihrem Triumph in Rom jedenfalls die Messlatte hoch gelegt.