Der Energiekonzern verzeichnet bedeutende Fortschritte bei Windkraftprojekten in Frankreich, schließt strategische Partnerschaften und fördert Solarenergie in Deutschland.

RWE sichert sich entscheidende Weichenstellungen im Bereich der erneuerbaren Energien. Der Konzern meldet signifikante Erfolge bei Windkraftprojekten und treibt den Solarausbau voran. Die Aktivitäten konzentrieren sich auf europäische Schlüsselmärkte.

Frankreich im Fokus: Zuschläge für Windkraft

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Wie steht es um die Windkraft-Ambitionen? Die französische Energieregulierungsbehörde CRE hat die Ergebnisse neuer Ausschreibungsrunden bekannt gegeben. RWE konnte sich dabei wichtige Kapazitäten sichern und baut seine Projektpipeline massiv aus.

Konkret sieht das so aus:

  • Ausschreibung AO 16: Zuschläge für zwei Projekte mit 41,3 Megawatt (MW) Gesamtleistung.
  • Weitere Ausschreibung (930 MW Gesamt): Sieben Projekte gesichert, mit einer anteiligen Kapazität von 151 MW (Gesamtkapazität 183 MW). Fünf davon gehören RWE komplett.
  • Frühere Runden (AO 14 & AO 15): Erfolgreiche Verträge für insgesamt zwölf weitere Projekte.

Diese Erfolge zementieren die Stellung auf dem französischen Markt. Das ist ein klares Signal: RWE gibt Gas beim Ausbau in Europa.

Strategische Allianzen und Sonnenschein in Deutschland

Doch was tut sich neben der Windkraft? RWE schmiedet Allianzen und setzt auf die Sonne. Eine neue langfristige Partnerschaft mit dem Windturbinenhersteller ENERCON soll die Entwicklung von Onshore-Windprojekten in Kernmärkten beschleunigen. ENERCON liefert, installiert und wartet die Turbinen – eine Kooperation mit Potenzial.

Parallel wächst der Solarsektor. Im Tagebau Hambach hat der Bau einer neuen Photovoltaikanlage begonnen. Über 22.000 Solarmodule auf 12 Hektar sollen ab September Strom für rund 4.500 Haushalte liefern. Diese Entwicklungen scheinen auch am Markt anzukommen: Die Aktie notierte heute mit einem Plus von 1,66% bei 32,99 €.

Innovation auf hoher See

Auch Offshore bleibt RWE nicht untätig. Beim Bau des riesigen 1,4 GW Windparks Sofia vor der britischen Küste kommt erstmals ein Blasenschleier zum Einsatz. Diese Technologie reduziert den Unterwasserlärm bei der Fundamentinstallation. Ein wichtiger Schritt zum Schutz von Meeressäugern in dem Gebiet. Innovation scheint sich hier also mit Umweltbewusstsein zu paaren.

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