RWE steht an einem entscheidenden Punkt seiner Transformation. Während der Konzern mit milliardenschweren Projekten in den USA und Europa seine Vorreiterrolle im Bereich erneuerbarer Energien ausbaut, stellt sich die Frage: Kann der Energieriese die hohen Erwartungen der Anleger erfüllen – oder droht der Aktie angesichts der gewaltigen Investitionen und globalen Marktherausforderungen eine Durststrecke?

US-Offensive mit gemischten Signalen

RWE setzt in den USA auf ein ambitioniertes Wachstumskonzept:

  • 999 MW neue Kapazitäten durch sechs Energieprojekte
  • Innovativer Mix aus Wind (Peyton Creek II mit 394 MW), Solar (Quartz Solar mit 135 MW) und Batteriespeichern
  • Markterschließung in neuen Regionen wie Arkansas

Doch gleichzeitig stoppt der Konzern überraschend seine Offshore-Projekte in den USA – ein strategischer Rückzug oder kluge Fokussierung?

Europa bleibt Kernmarkt

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Während die US-Pläne angepasst werden, geht der Ausbau in Europa mit Volldampf voran:

  • Dogger Bank South: 100 geplante Turbinen in der Nordsee, Genehmigung bis Jahresende erwartet
  • Thor-Windpark (Dänemark): Erste von 72 Fundamenten bereits gelegt, Fertigstellung bis 2027 geplant
  • Deutsche Projekte: Neuer 22,8-MW-Windpark in Mecklenburg-Vorpommern ab 2026

Dividende und Kursentwicklung: Licht und Schatten

Trotz der massiven Investitionen signalisiert RWE weiterhin Shareholder-Freundlichkeit:

  • Dividendensteigerung von 1,00 auf 1,10 Euro für 2024 geplant
  • Aktienkurs zeigt sich mit +11,47% seit Jahresbeginn robust, bleibt aber 7,86% unter dem 52-Wochen-Hoch

Die Volatilität von 28,2% spiegelt die Unsicherheiten wider: Kann RWE die ehrgeizigen Projekte termingerecht und budgetkonform umsetzen? Die nächsten Quartalszahlen werden hier erste Antworten liefern – und möglicherweise die Richtung für die Aktie vorgeben.

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