RWE Aktie: Kaufoffensive läuft!
Der Essener Energieriese drückt aufs Tempo: RWE startet heute die dritte und finale Tranche seines milliardenschweren Aktienrückkaufprogramms – und pumpt parallel 240 Millionen Euro in seinen größten britischen Batteriespeicher. Eine Doppelstrategie, die Signalwirkung hat. Doch kann der DAX-Konzern damit auch den Aktienkurs nachhaltig beflügeln?
1,5 Milliarden Euro: Rückkaufprogramm auf der Zielgeraden
Mit dem heutigen 3. Dezember beginnt die letzte Etappe des im November 2024 angekündigten Aktienrückkaufs. Die zweite Tranche ist Geschichte: 12,9 Millionen Aktien für exakt 500 Millionen Euro – zu einem durchschnittlichen Preis von rund 38,70 Euro.
Die wichtigsten Eckdaten zur dritten Tranche:
- Volumen von bis zu 500 Millionen Euro
- Laufzeit bis spätestens 3. Juni 2026
- Gesamtprogramm erreicht damit 1,5 Milliarden Euro
- Planmäßige Umsetzung in mehreren Tranchen
RWE liegt im Zeitplan. Das Rückkaufprogramm soll die Aktionäre direkt an der soliden Finanzlage teilhaben lassen – und dürfte rechnerisch Kurs stützend wirken.
Pembroke Battery: 240 Millionen für die Energiewende
Doch RWE gibt nicht nur Geld an Aktionäre zurück. Der Konzern investiert massiv in die Zukunft. Jüngstes Beispiel: der Batteriespeicher "Pembroke Battery" in Wales. Die finale Investitionsentscheidung fiel am 1. Dezember – nur einen Tag vor dem Start der dritten Rückkauf-Tranche.
Die Projekt-Details:
- Investition von rund 200 Millionen Pfund (ca. 240 Millionen Euro)
- Leistung: 350 Megawatt
- Speicherkapazität: 700 Megawattstunden
- Technologie: 212 Lithium-Ionen-Container
- Baubeginn in der ersten Jahreshälfte 2026
- Inbetriebnahme für zweite Jahreshälfte 2028 geplant
Die Anlage wird RWEs größter Batteriespeicher in Großbritannien. Sie soll Schwankungen aus Wind- und Solarenergie ausgleichen – ein zentraler Baustein der "Green Growth"-Strategie. Die Baugenehmigung liegt seit Januar 2025 vor, das Projekt war erfolgreich in der britischen Kapazitätsauktion für 2028/29.
Finanzielle Schlagkraft unter Beweis gestellt
Die Doppelstrategie zeigt: RWE kann sich beides leisten – Geld an Aktionäre zurückgeben und gleichzeitig in lukrative Zukunftsprojekte investieren. In Wales betreibt oder entwickelt der Konzern bereits über 3 Gigawatt an Energieprojekten. Mit Pembroke Battery festigt RWE seine Position als führender Anbieter erneuerbarer Energien in der Region.
Ob die Kombination aus Aktienrückkäufen und strategischen Investitionen auch den Aktienkurs nachhaltig antreibt, wird sich zeigen. Die Basis dafür ist jedenfalls gelegt: RWE beweist operative Stärke und Zukunftsorientierung zugleich.
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