Die Braunkohle-Ära neigt sich dem Ende zu – und RWE macht jetzt Nägel mit Köpfen. Nach Jahren der Diskussionen über den Strukturwandel startet der Energieriese den konkreten Ausverkauf seiner Immobilien am Tagebau Garzweiler. Was lange als ferne Zukunftsmusik galt, wird nun zur Realität. Doch was bedeutet dieser Schritt für den Konzern und seine Aktionäre?

Der große Ausverkauf startet

Bereits im Herbst will RWE mit dem Verkauf von mehreren Dutzend leerstehenden Häusern in fünf geretteten Dörfern beginnen. Die Namen Keyenberg, Kuckum, Oberwestrich, Unterwestrich und Berverath stehen symbolisch für eine neue Ära – nicht mehr Abriss, sondern Wiederbelebung ist das Motto.

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Rwe?

Die Dimensionen sind beachtlich: Von insgesamt 554 Anwesen gehören dem Energiekonzern 91 Prozent. Ein gewaltiger Immobilienbestand, der nun sukzessive veräußert werden soll. Die ersten Exposés sollen zeitnah auf Immobilienportalen erscheinen.

Geordneter Rückzug statt Chaos

Besonders bemerkenswert: RWE setzt auf das sogenannte "Erkelenzer Modell" für einen sozialverträglichen Übergang. Das bedeutet konkret:

Vorkaufsrecht: Frühere Eigentümer und deren Kinder erhalten eine zeitlich befristete Vorkaufsoption
Lokale Priorität: Einwohner der Stadt Erkelenz sowie dort Berufstätige haben bei gleichen Konditionen Vorzug
Heimkehrer-Bonus: Frühere Dorfbewohner können zurückkehren
Klarer Zeitplan: Verkaufsstart bereits im Herbst geplant

Rwe-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rwe-Analyse vom 06. Dezember liefert die Antwort:

Die neusten Rwe-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rwe-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 06. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Rwe: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...