Der Energiekonzern erwirbt weitere 200.000 eigene Anteile und verzeichnet Kursgewinne. Analysten prognostizieren deutliches Wachstumspotenzial mit Zielkursen um 42 Euro.


Die RWE Aktiengesellschaft setzt ihr im November 2024 angekündigtes Aktienrückkaufprogramm konsequent fort. Im Zeitraum vom 24. bis zum 28. Februar 2025 erwarb der Energiekonzern insgesamt 200.000 eigene Aktien. Der Erwerb erfolgte über ein beauftragtes Kreditinstitut zu einem gewichteten Durchschnittskurs zwischen 29,91 und 30,59 Euro. Das Gesamtvolumen der zurückgekauften Aktien seit Programmstart Ende November 2024 beläuft sich mittlerweile auf beachtliche 7.399.467 Stück. Diese strategische Maßnahme scheint am Kapitalmarkt positiv aufgenommen zu werden, wie die jüngste Kursentwicklung zeigt. Am Dienstag verzeichnete das RWE-Papier im XETRA-Handel einen Anstieg um 0,2 Prozent auf 30,67 Euro, nachdem es im Tagesverlauf sogar kurzzeitig bis auf 30,74 Euro geklettert war. Mit einem Tagesumsatz von über 146.000 Aktien demonstriert der Titel zudem eine solide Handelsaktivität.

Analysten sehen deutliches Aufwärtspotenzial

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Experten bewerten die Zukunftsaussichten für den Energieriesen überwiegend positiv. Das durchschnittliche Kursziel für die RWE-Aktie wird derzeit bei 42,44 Euro angesetzt, was ein erhebliches Aufwärtspotenzial zum aktuellen Kurs signalisiert. Besonders optimistisch zeigt sich die US-Bank JPMorgan, die RWE mit dem Stempel "Positive Catalyst Watch" versehen hat. Analyst Javier Garrido erwartet mit der bevorstehenden Veröffentlichung der Jahresbilanz am 20. März 2025 erfreuliche Neuigkeiten zur Kapitalverwendung. Er sieht Spielraum für weitere Investitionskürzungen um 3 bis 5 Milliarden Euro, die wiederum zusätzliche Aktienrückkäufe ermöglichen könnten. Die Experten von JPMorgan belassen ihr Kursziel bei 47,50 Euro mit der Einstufung "Overweight". Für das Geschäftsjahr 2024 prognostizieren Analysten eine Dividende von 1,10 Euro je Aktie, was eine Steigerung gegenüber der Vorjahresdividende von 1,00 Euro darstellen würde.

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