Während große Investoren wie Charles Schwab und Sterling Capital ihre Anteile an Rush Enterprises B massiv aufstocken, zeigt das Unternehmen im zweiten Quartal schwache Zahlen. Besonders der Einbruch bei den Truck-Verkäufen schmerzt – doch es gibt auch Lichtblicke.

Machtpoker der Großinvestoren

Die Investmentabteilung von Charles Schwab hat ihre Position im ersten Quartal um 1,1% auf 750.974 Aktien im Wert von 40,11 Millionen Dollar erhöht. Noch spektakulärer fiel der Einstieg von Sterling Capital aus: Das Management-Unternehmen steigerte seinen Anteil um sagenhafte 833,8%. Insgesamt halten institutionelle Anleger und Hedgefonds mittlerweile 84,43% der Anteile – ein klares Votum der Profis für den Nutzfahrzeugspezialisten.

Durchwachsenes Quartal

Die jüngsten Zahlen zeigen jedoch ein gemischtes Bild:

  • Umsatzrückgang um 4,8% auf 1,931 Mrd. Dollar
  • Nettogewinn sank auf 72,4 Mio. Dollar (0,90$ pro Aktie)
  • Klarer Dämpfer: Verkäufe der schweren Class-8-Lkw brachen um 20,3% ein

Doch es gibt auch positive Signale:

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  • Aftermarket-Geschäft (Ersatzteile & Service) legte um 1,4% zu
  • Leasing-Einnahmen stiegen um 6,3%
  • Absorption Ratio verbesserte sich auf 135,5%

Insider verkaufen – Technik warnt

Während die großen Fonds zukaufen, reduzieren Insider ihre Positionen: Director Michael McRoberts verkaufte 6.000 Aktien, COO Jason Wilder 4.980 Stück – ein mögliches Warnsignal. Auch die Charttechnik deutet auf Schwäche: Sowohl MACD als auch KDJ-Indikator zeigen einen "Death Cross", was oft auf weiteren Abwärtstrend hindeutet.

Trotz der aktuellen Herausforderungen setzt das Management auf Shareholder Value: Die Dividende wurde um 5,6% erhöht, zudem kaufte das Unternehmen eigene Aktien im Wert von 83,9 Mio. Dollar zurück. Die Frage ist: Können die Aftermarket-Erträge die Schwäche im Kerngeschäft langfristig ausgleichen?

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