Trump-Administration stoppt Windpark-Projekt – Ørsted-Aktie verliert deutlich. Analysten warnen vor weiteren Rückschlägen im US-Geschäft.

Kurssturz nach US-Entscheidung

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Die Ørsted-Aktie erlebt einen verheerenden Handelstag mit einem Absturz von 2,64% auf 35,43 Euro. Seit Jahresanfang hat der Titel bereits 21,2% verloren und notiert 41,15% unter seinem 52-Wochen-Hoch. Auslöser der jüngsten Talfahrt: Die Trump-Administration stoppte ein Windpark-Projekt des Konkurrenten Equinor in den USA.

Die Fakten im Überblick:

  • Aktie fällt auf 35,43 Euro - nur knapp über dem 52-Wochen-Tief
  • Seit Jahresanfang bereits über 20% Verlust
  • Politische Unsicherheit in den USA belastet gesamte Branche

Analysten schlagen Alarm

Barclays reagierte prompt und stufte den Titel von "Equalweight" auf "Underweight" herab. Das Kursziel wurde drastisch von 365,41 DKK auf 239,95 DKK gesenkt.

Was treibt die Analysten zu diesem Schritt? Die Angst vor Dominoeffekten: Wenn bereits Equinor Projekte stoppen muss, könnte Ørsteds US-Geschäft als nächstes ins Visier geraten. Zusätzliche Belastungen kommen durch unklare regulatorische Rahmenbedingungen und mögliche Zollmaßnahmen.

Lichtblicke in Asien und Europa

Trotz der US-Turbulenzen gibt es auch positive Entwicklungen:

  • Bau eines 920-MW-Windparks in Taiwan gestartet
  • Deutschlands Gode Wind 3 mit 253 MW ans Netz gegangen

Doch diese Projekte können die US-Sorgen nicht kompensieren. Der Titel bleibt klar im Abwärtstrend - ein Ende der Talfahrt ist nicht in Sicht.

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