Der Feuerwehrausrüster Rosenbauer hat im ersten Quartal 2019 höhere Umsätze, aber weniger Gewinn als im Vorjahreszeitraum erzielt. Die Auftragsbücher sind gut gefüllt. Für das Gesamtjahr ist der Vorstand optimistisch, der aktuelle Analystenkonsens ist aber eine Spur noch optimistischer.

Unterm Strich gab es einen Gewinn von 0,6 Mio. Euro, nach 0,8 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Auch das Ergebnis vor Steuern (EBT) fiel wegen eines negativen Finanzergebnisses mit 0,7 Mio. Euro niedriger aus als im Vorjahr (0,9 Mio. Euro). Dank einer gestiegenen Produktionsleistung und der damit verbundenen besseren Fixkostendeckung wurde das EBIT von 1,1 auf 2,1 Mio. Euro nahezu verdoppelt. Der Umsatz stieg im ersten Jahresviertel von 162,4 Mio. auf 175,8 Mio. Euro an, der Auftragseingang von 236,2 Mio. Euro im Vorjahresquartal auf 338,1 Mio. Euro an, und auch der Auftragsbestand lag mit rund 1,2 Mrd. Euro klar über Vorjahresniveau (Q1/18: 934 Mio. Euro).

Die Guidance des Managements für das Gesamtjahr spricht von 950 Millionen Euro Umsatz und einer EBIT-Marge von rund 5,5 Prozent. Zum Vergleich der aktuelle Analystenkonsens auf Bloomberg: 997,0 Millionen Euro Umsatz bei einer EBIT-Marge von 6,2 Prozent.