Manchester United hat sich zum ersten Mal nach dem Interview von Cristiano Ronaldo zu Wort gemeldet. In einem kurzen Statement teilt der Klub mit: "Manchester United hat heute Morgen entsprechende Schritte eingeleitet, um auf das jüngste Medieninterview von Cristiano Ronaldo zu reagieren." Um welche Schritte es sich dabei handeln soll, gibt der Verein nicht bekannt. "Wir werden keine weiteren Kommentare abgeben, bis dieser Prozess abgeschlossen ist", heißt es auf der Homepage der "Red Devils". In den kommenden Tagen werden weitere Details auf Uniteds Reaktion zum Ronaldo-Beben erwartet.  Klub will Vertragsauflösung erwirken Die "Daily Mail" geht davon aus, dass Manchester United bereits rechtliche Schritte eingeleitet hat, um Ronaldo zu entlassen. Ziel sei es, Ronaldos Vertrag, der ihm ein Gehalt von knapp 500.000 Pfund pro Woche versichert, aufzulösen. Ohne einen Cent der 16 Millionen Pfund, die ihm bis Vertragsablauf zustünden, zu zahlen. Die Anwälte von United seien überzeugt, dass Ronaldo mit seinen explosiven Vorwürfen gegen den Verein, die Besitzer und Trainer Erik ten Hag gegen die Bedingungen seines Vertrags verstoßen habe.