Der Luftfahrtkonzern investiert in moderne Antriebstechnologie, kehrt zu Dividendenzahlungen zurück und erhöht Gewinnprognosen trotz möglicher Zollbelastungen.


Rolls-Royce Holdings hat kürzlich bedeutende Initiativen ergriffen, die das Engagement des Unternehmens für Innovation und Mehrwert für die Aktionäre unterstreichen. Der Luft- und Raumfahrtspezialist befindet sich in einer Phase strategischer Neuausrichtung mit vielversprechenden Aussichten.

In Gesprächen mit der britischen Regierung strebt Rolls-Royce Subventionen für die Entwicklung eines neuen Triebwerks an, das für die nächste Generation von Schmalrumpfflugzeugen bestimmt ist. Das Projekt mit einem Investitionsvolumen von 3 Milliarden Pfund soll etwa 40.000 Facharbeitsplätze schaffen und über seine Lebensdauer bis zu 120 Milliarden Pfund zur britischen Wirtschaft beitragen. Das UltraFan-Triebwerk, ausgestattet mit fortschrittlicher Getriebetechnologie und Verbundstoff-Ventilatorblättern, verspricht eine um 25 Prozent verbesserte Effizienz gegenüber Vorgängermodellen.

Rückkehr zu Aktionärsausschüttungen und verbesserte Finanzprognose

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Nach einer fünfjährigen Unterbrechung kehrt Rolls-Royce zu Aktionärsausschüttungen zurück. Das Unternehmen hat ein Aktienrückkaufprogramm im Wert von 1 Milliarde Pfund sowie eine Dividende von 6,0 Pence pro Aktie für das Geschäftsjahr 2024 angekündigt. Parallel dazu hat der Konzern seine mittelfristigen Ziele angehoben und strebt bis 2028 einen bereinigten Betriebsgewinn zwischen 3,6 und 3,9 Milliarden Pfund sowie einen freien Cashflow von 4,2 bis 4,5 Milliarden Pfund an.

Diese positiven finanziellen Aussichten haben sich unmittelbar auf den Aktienkurs ausgewirkt. Nach den jüngsten Finanzankündigungen stieg die Rolls-Royce-Aktie auf ein Allzeithoch, was das Vertrauen der Investoren in die strategische Ausrichtung und finanzielle Gesundheit des Unternehmens widerspiegelt.

Herausforderungen durch neue US-Zölle

Die Einführung eines 25-prozentigen Zolls auf Automobilimporte durch die US-Regierung hat Bedenken bei Käufern britischer Luxusfahrzeuge, darunter auch Rolls-Royce, hervorgerufen. Die seit dem 3. April geltenden Zölle werden voraussichtlich potenzielle Käufer aufgrund der erhöhten Kosten abschrecken und könnten den Absatz auf dem US-Markt beeinträchtigen. Die britische Regierung sucht aktiv Verhandlungsmöglichkeiten, um diese Handelshemmnisse abzumildern.

Trotz dieser Herausforderung im Automobilsektor investiert Rolls-Royce weiterhin in die Zukunft. Das Unternehmen hat 300 Millionen Pfund für sein Werk in Goodwood bereitgestellt, wo 2025 die Einführung des zweiten Elektrofahrzeugs der Marke geplant ist. Diese Investition unterstreicht das Engagement des Konzerns für Elektromobilität und den Ausbau seiner Produktionskapazitäten an traditionellen britischen Standorten.

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