Der britische Triebwerksbauer Rolls-Royce sorgt für Aufsehen: Gleich zwei Milliardenaufträge namhafter Airlines treiben das Geschäft mit Zivilflugzeugen kräftig an. Während die Konkurrenz um jeden Auftrag kämpft, scheint Rolls-Royce mit seinen hocheffizienten Trent-Triebwerken den Nerv der Zeit zu treffen. Doch was bedeutet dieser Auftragsregen wirklich für die Zukunft des Unternehmens?

Doppelschlag auf der Pariser Luftfahrtmesse

Rolls-Royce kann sich über einen beeindruckenden Auftragszufluss freuen. Die ägyptische Staatslinie EgyptAir erweiterte ihre Partnerschaft mit dem britischen Konzern und bestellte 12 weitere Trent XWB-84-Triebwerke. Diese sollen sechs neue Airbus A350-900 antreiben. Besonders lukrativ: Das Geschäft umfasst auch ein umfassendes "TotalCare"-Serviceprogramm, wodurch Rolls-Royce die komplette Wartung und Instandhaltung der Triebwerke übernimmt.

Noch größer fiel der Auftrag der vietnamesischen Billigfluggesellschaft Vietjet aus. Auf der Pariser Luftfahrtmesse 2025 orderte die Airline 40 zusätzliche Trent 7000-Triebwerke für ihre wachsende A330-Flotte. Damit verdoppelt Vietjet ihre Gesamtbestellung auf 80 Triebwerke dieses Typs – ein klares Bekenntnis zur Technologie von Rolls-Royce.

Treibstoffeffizienz als Verkaufsargument

Der Erfolg kommt nicht von ungefähr. Beide Triebwerkstypen – das Trent XWB-84 für den Airbus A350-900 und das Trent 7000 für den A330neo – gelten als Spitzentechnologie der nächsten Generation. Sie überzeugen Airlines mit deutlich geringerem Kraftstoffverbrauch und reduzierten Emissionen. In Zeiten steigender Kerosinpreise und verschärfter Umweltauflagen ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.

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Besonders wertvoll sind die langfristigen Serviceverträge wie das TotalCare-Programm. Sie bescheren Rolls-Royce über viele Jahre hinweg planbare Einnahmen – weit über den ursprünglichen Triebwerksverkauf hinaus. Diese Servicegeschäfte entwickeln sich zunehmend zum Goldgrubensektor der Branche.

Aktienrückkäufe unterstreichen Selbstvertrauen

Parallel zu den operativen Erfolgen setzt Rolls-Royce sein angekündigtes Aktienrückkaufprogramm im Umfang von einer Milliarde Pfund konsequent um. Noch am 20. Juni 2025 erwarb das Unternehmen über eine Million eigener Aktien zurück. Die Papiere werden anschließend vernichtet, wodurch sich die Zahl der ausstehenden Aktien auf 8,458 Milliarden reduziert.

Solche Rückkäufe gelten als starkes Signal des Managements: Sie demonstrieren Vertrauen in die eigene Geschäftsentwicklung und sollen den Aktienwert direkt steigern. Die Botschaft ist klar – Rolls-Royce sieht sich auf dem richtigen Kurs.

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