Rolls Royce Aktie: Kraftvolles Wachstum!
Rob Watson, Präsident der zivilen Luftfahrtsparte von Rolls-Royce, hat am 8. Mai 40.000 Aktien zum Preis von je 7,876 Pfund veräußert – ein Gesamtvolumen von rund 315.040 Pfund. Gleichzeitig läuft das milliardenschwere Rückkaufprogramm des Konzerns auf Hochtouren.
Kapitalmarktpolitik unter der Lupe
Seit Programmstart am 27. Februar hat Rolls-Royce bereits 33,96 Millionen eigene Aktien zurückgekauft – zu einem gewichteten Durchschnittspreis von 743,5 Pence. Allein am 9. Mai wurden 98.065 Stück erworben. Die eingezogenen Papiere werden storniert, die ausgegebenen Aktien reduzieren sich damit auf 8,47 Milliarden.
- Insider-Transaktion: Rob Watson verkaufte 40.000 Aktien zu 7,876 Pfund
- Rückkäufe: 33,96 Mio. Aktien seit Februar zu durchschnittlich 743,5 Pence
- Ausstehende Aktien: 8,47 Milliarden nach Stornierung
Branchentrends treiben Geschäftsentwicklung
Die Flugstunden großer Triebwerke lagen im ersten Quartal 10% über dem Niveau von 2019. Besonders die Wartungsgeschäfte (Aftermarket) entwickeln sich dynamisch. Ein neues Hochdruckturbinenschaufel-Design für das Trent-1000-Triebwerk, das die Standzeit verdoppeln soll, steht vor der Zertifizierung.
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Im Verteidigungsgeschäft sicherte sich der Konzern einen lukrativen Fünf-Jahres-Vertrag des britischen Verteidigungsministeriums für die Wartung der EJ200-Triebwerke der Typhoon-Kampfflugzeuge. Die Power-Systems-Sparte profitiert von der Nachfrage nach Notstromaggregaten für Rechenzentren.
Zukunftsprojekte nehmen Fahrt auf
Besonders spannend: Die Entwicklung des Small Modular Reactor (SMR) schreitet voran. Der tschechische Energiekonzern ČEZ investierte im März in das Programm. Gleichzeitig entsteht am Istanbuler Flughafen eine neue Wartungseinrichtung für Trent-Triebwerke, die 2027 den Betrieb aufnehmen soll.
Mit der Bestätigung der Jahresprognose (Ergebnis vor Steuern zwischen 2,7 und 2,9 Mrd. Pfund) sendet der Konzern weiterhin positive Signale an den Kapitalmarkt. Die Frage bleibt: Wie wirken sich die Kapitalmaßnahmen langfristig auf die Aktionärsstruktur aus?
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