Rolls-Royce Aktie: Erfolgsroute eingeschlagen!
Der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce zeigt sich ungebrochen in Topform – und treibt seine Transformation mit einem strategischen Kooperationsdeal weiter voran. Doch wie lange kann der Konzern seine beeindruckende Erfolgsserie fortsetzen?
Neues Wartungszentrum als Wachstumstreiber
Am 7. Mai 2025 gab Rolls-Royce eine wegweisende Zusammenarbeit mit Turkish Technic bekannt. Gemeinsam soll eine weltweit führende Wartungseinrichtung für Flugzeugtriebwerke entstehen. Diese Partnerschaft unterstreicht die Ambitionen des Unternehmens, seine starke Position im Aftermarket-Geschäft weiter auszubauen – einem profitablen Geschäftsfeld mit hohen Margen.
Solide Zahlen und optimistische Prognosen
Die ersten Monate des Jahres 2025 verliefen für Rolls-Royce durchweg positiv:
- Die Flugstunden der Großtriebwerke (EFH) lagen bei 110% des Niveaus von 2019
- Starker Aftermarket-Umsatz dank erhöhter Wartungsaktivitäten
- Alle Sparten entwickeln sich laut Konzern besser als erwartet
Trotz globaler Herausforderungen wie Zollerhöhungen und Lieferkettenproblemen bekräftigte das Unternehmen seine Jahresziele: Ein operatives Ergebnis zwischen 2,7 und 2,9 Milliarden Pfund sowie ein positiver Free Cash Flow scheinen in Reichweite.
Verteidigung und Energiesysteme im Aufwind
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Besonders erfreulich: Auch die weniger beachteten Sparten laufen auf Hochtouren. Im Verteidigungsgeschäft konnte Rolls-Royce kürzlich den ersten AE 3007N-Triebwerk an Boeing für das MQ-25-Programm der US Navy ausliefern. Die Energiesparte profitiert unterdessen von der boomenden Nachfrage nach Notstromaggregaten für Rechenzentren – die Auftragseingänge liegen hier 1,5-mal über dem Umsatzniveau.
Finanzielle Stärke unterstreicht Erfolg
Die jüngsten Upgrades der Kreditratingagenturen (BBB+ bei Fitch, Baa2 bei Moody's) bestätigen die verbesserte finanzielle Lage. Parallel schreitet die im Februar angekündigte Aktienrückkaufkampagne voran – bereits 138 Millionen Pfund wurden umgesetzt. Zudem kündigte der Konzern eine Dividendenzahlung von 6 Pence pro Aktie an, was einer Gesamtausschüttung von 500 Millionen Pfund entspricht.
Ausblick: Warten auf die Halbjahreszahlen
Trotz der positiven Signale bleiben einige Fragen offen: Wie stark wirken sich die angekündigten Zollerhöhungen tatsächlich aus? Kann Rolls-Royce seine Margen im Aftermarket-Geschäft halten? Antworten darauf könnten die Halbjahreszahlen am 31. Juli 2025 liefern. Bis dahin scheint der Konzern jedenfalls bestens aufgestellt, um seinen beeindruckenden Aufwärtstrend fortzusetzen.
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