Rolls-Royce kehrt mit einer Dividende zurück und verzeichnet eine verbesserte Kapitalrendite. Wie profitieren Aktionäre davon?

Die Aktie von Rolls-Royce steht nach wichtigen Unternehmensnachrichten im Blickpunkt. Es geht um die operative Rendite und wie Aktionäre am Erfolg beteiligt werden.

Die Profitabilitätswende?

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Rolls-Royce meldet eine verbesserte Kapitalrendite (ROCE). Für die zwölf Monate bis Dezember 2024 erreichte der Konzern einen ROCE von 13 Prozent. Das ist ein klares Zeichen dafür, dass das Unternehmen wieder profitabler mit dem eingesetzten Kapital arbeitet. Kein Wunder, dass Anleger da genau hinschauen.

Damit liegt man zwar noch unter dem Branchendurchschnitt der Luft- und Raumfahrtindustrie von 16 Prozent, aber der Trend stimmt. Die Effektivität beim Kapitaleinsatz scheint zuzunehmen.

Geldregen für Anleger?

Doch was bedeutet das konkret für die Anteilseigner? Rolls-Royce setzt klare Signale, um Investoren zu belohnen.

Gestern, am Donnerstag, lief die Frist für die Dividendenberechtigung ab. Anteilseigner dürfen sich auf 6,00 Pence pro Aktie freuen, die am 16. Juni ausgezahlt werden – die erste Dividende seit Jahren! Parallel dazu läuft das milliardenschwere Aktienrückkaufprogramm auf Hochtouren. Erst am Mittwoch wurden wieder eigene Papiere vom Markt genommen, um sie anschließend zu vernichten.

Trotz dieser Nachrichten zeigte sich die Aktie zuletzt schwächer und gab auf Monatssicht über 14 Prozent nach. Auf Jahressicht bleibt jedoch ein beachtliches Plus von über 78 Prozent. Die Auszahlung der Dividende am 16. Juni wird der nächste greifbare Schritt sein, von dem Aktionäre profitieren.

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