Der britische Motorenbauer Rolls-Royce setzt sein milliardenschweres Aktienrückkaufprogramm mit voller Wucht fort – und signalisiert damit Selbstvertrauen in die eigene Zukunft. Doch was steckt wirklich hinter dem jüngsten Kaufrausch des Konzerns?

Billionen-Programm auf der Zielgeraden

Allein in den ersten Maitagen hat Rolls-Royce weitere eigene Aktien im Rahmen seines bereits angekündigten 1-Milliarde-Pfund-Rückkaufprogramms erworben. Die jüngsten Transaktionen vom 8. und 9. Mai setzen eine Reihe von Käufen fort, die bereits seit Wochen für Aufsehen sorgen. Das Besondere: Das Unternehmen hält nun keine eigenen Aktien mehr im Treasury – ein klares Signal, dass die Rückkäufe ausschließlich der Kapitalstrukturierung dienen.

Fundament stützt die Strategie

Hinter den Kulissen läuft es rund für den Traditionskonzern:

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  • Die zivile Luftfahrtsparte verzeichnet mit 110% der Flugstunden von 2019 ein deutliches Comeback nach der Pandemie.
  • Das Verteidigungsgeschäft punktet mit starken Auftragseingängen.
  • Die Power Systems Division profitiert vom Boom der Rechenzentren, wo Backup-Stromlösungen gefragt sind.

Trotz aktueller Zollherausforderungen hält das Management an seinen Prognosen für das operative Ergebnis und den freien Cashflow fest. Die Aktie, die seit Jahresanfang bereits über 30% zugelegt hat, scheint diese Zuversicht zu spiegeln.

Analysten zwischen Euphorie und Skepsis

Während die Rückkäufe kurzfristig die Kennzahlen schönen können, bleibt die entscheidende Frage: Schafft es Rolls-Royce, seine vielversprechenden operativen Trends in nachhaltige Gewinne umzumünzen? Der aktuelle RSI von 54 deutet darauf hin, dass die Aktie weder überhitzt noch unterbewertet ist – das Spielfeld für die nächste Kursbewegung bleibt also offen.

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