Die Ölpreise haben am Donnerstagvormittag wenig verändert tendiert. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete gegen 11.00 Uhr 82,57 US-Dollar. Das waren 0,17 Prozent mehr als am Vortag. Der Preis für ein Barrel der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) verbilligte sich hingegen leicht um 0,14 Prozent auf 76,53 Dollar.

Die Impulse am Rohölmarkt fielen zuletzt eher gering aus. Die wöchentlichen Lagerdaten aus den USA vom Vortag, die den ersten Rückgang der Bestände in diesem Jahr mit sich brachten, bewegten die Preise nicht nachhaltig. Ähnliches gilt für die jüngsten Äußerungen von US-Notenbankchef Jerome Powell, der die Möglichkeit stärkerer Zinsanhebungen zur Inflationsbekämpfung bekräftigte. Zugleich betonte er bei der Anhörung vor dem Bankenausschuss des US-Senats aber, dass in der Sache noch keine Entscheidung gefällt worden sein.

Der Preis für ein Barrel OPEC-Öl wurde zuletzt für Mittwoch mit 82,12 Dollar festgelegt, wie das OPEC-Sekretariat mitteilte. Am Dienstag war der Preis noch bei 84,37 Dollar gelegen. Die OPEC berechnet den Korbpreis auf Basis der wichtigsten Sorten des Kartells.

Der Preis von Gold zeigte sich stabil. Die Feinunze (31,10 Gramm) des Edelmetalls wurde in London mit 1.818,58 Dollar gehandelt und lag damit leicht im Plus gegenüber dem Vortagesniveau.

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