Nach einem heftigen Absturz gestern kämpft sich der WTI-Preis heute mühsam zurück – doch die Erholung wirkt fragil. Aktuell notiert das Barrel bei 63 US-Dollar, ein Plus von 0,9 Prozent. Doch warum bleibt die Stimmung angespannt?

Iran-Deal als Damoklesschwert

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Die größte Unbekannte: Die Atomverhandlungen zwischen USA und Iran. Jeder Fortschritt könnte iranisches Öl zurück auf den Markt spülen – ein klarer Preiskiller. Gleichzeitig plant die OPEC+ trotz der Unsicherheiten eine Produktionserhöhung um 411.000 Barrel täglich ab Mai.

Die zentralen Risikofaktoren im Überblick:

  • Geopolitisches Poker um Iran-Exporte
  • OPEC+ drückt weiter auf die Produktions-Tube
  • Konjunktursorgen dämpfen Nachfragehoffnungen
  • US-Rezessionsrisiko bei alarmierenden 50%

Angebotsschwemme droht 2025

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: Während die Nachfrage voraussichtlich um 0,9 Millionen Barrel pro Tag wächst, könnte das Angebot um satte 1,8 Millionen Barrel explodieren. Treiber sind vor allem die US-Förderung und mögliche OPEC+-Lockerungen. Die LBBW hält trotzdem an ihrer Prognose von 67 Dollar im Jahresdurchschnitt fest.

Achterbahnfahrt geht weiter

Eines steht fest: Die Volatilität bleibt Programm. Zwischen geopolitischen Erdbeben, Förderquoten-Poker und zitternder Konjunktur wird jeder Preisanstieg hart erkämpft sein. Der heutige Aufschwung? Wirkt wie ein Aufbäumen nach dem gestrigen 2%-Crash.

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