Der Hypothekenspezialist Rocket Companies steht vor massiven Problemen: Dividendenkürzung, gespaltene Analystenmeinungen und ein schwächelnder US-Immobilienmarkt. Gibt es Licht am Ende des Tunnels?

Kann der angeschlagene Hypothekengigant die Wende schaffen? Rocket Companies, einst ein Star im US-Hypothekenmarkt, kämpft mit den Folgen einer ausgebremsten Immobilienbranche und eigenen finanziellen Herausforderungen. Während einige Analysten vorsichtig optimistisch bleiben, zeigen die jüngsten Entwicklungen ein tief gespaltenes Bild.

Analysten auf Kriegsfuß

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Die Bewertungen für Rocket Companies könnten unterschiedlicher kaum sein:

  • Keefe, Bruyette & Woods hob das Kursziel von 14 auf 15 Dollar an – aber nur mit "Market Perform"-Rating
  • Acht Analysten raten zum Halten, zwei sehen Verkaufsdruck
  • Nur zwei Institute empfehlen den Kauf
  • Durchschnittliches Kursziel: 14,38 Dollar

Diese Zerrissenheit spiegelt die Unsicherheit wider: Kann Rocket seine führende Position im Hypothekengeschäft halten, während die Zinsen hoch bleiben und die US-Immobilienbranche schwächelt?

Alarmzeichen mehren sich

Die jüngsten Entscheidungen des Managements lassen aufhorchen:

  • Dividendenkürzung auf 0,80 Dollar pro Aktie
  • Payout-Ratio von über 800% – ein untrügliches Zeichen für finanzielle Belastung
  • Institutionelle Investoren halten nur 4,59% der Anteile, zeigen aber starke Bewegungen (Nuveen +52,7%, Wellington +174,5%)

Immobilienmarkt als Stolperstein

Die größte Herausforderung kommt von außen: Ein möglicher Abschwung der US-Konjunktur könnte den ohnehin schon angespannten Wohnungsmarkt weiter unter Druck setzen. Für Rocket als Hypothekenspezialist wäre das ein gefährliches Szenario.

Die Aktie notiert derzeit bei 6,45 Euro – weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch von 23,85 Euro. Doch die jüngste Woche brachte immerhin ein Plus von 15%, was zeigt: Einige Investoren wittern vielleicht doch eine Chance in der Krise.

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