Der Schweizer Pharmariese stürzt heute um 1,3 Prozent auf 259,20 CHF ab – ein klarer Ausdruck der Anlegersorgen. Verantwortlich ist die Forderung der US-Arzneimittelbehörde nach zusätzlichen Daten für das Krebsmittel Columvi.

FDA wirft Roche Steine in den Weg

Die Behörde zweifelt an der Übertragbarkeit der Studienergebnisse auf die US-Bevölkerung. Ein kritischer Punkt, denn die geplante Zulassung von Columvi in Kombination mit Chemotherapie hängt davon ab. Roche kontert zwar mit dem Verweis auf die "überzeugenden" Daten der multiregionalen STARGLO-Studie. Doch die Marktteilnehmer zeigen sich skeptisch: Der Titel fiel bis auf 258,70 CHF – deutlich unter dem Eröffnungskurs von 262,40 CHF.

Kann der ASCO-Kongress Ende Mai die Wende bringen? Der Konzern will dort Zwei-Jahres-Daten präsentieren, die möglicherweise die Bedenken zerstreuen.

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Diagnostik als Lichtblick?

Am 27. Mai rückt die oft unterschätzte Diagnostiksparte in den Fokus. Beim "Diagnostics Day" in London könnte Roche mit neuen Einblicken punkten. Immerhin gab es zuletzt positive Nachrichten: Die FDA-Zulassung für das Lungenkrebs-Tool Ventana MET zeigt das Potenzial dieses Geschäftsbereichs.

Doch aktuell überwiegen die Risiken. Der Abwärtstrend ist intakt, und ohne positive Signale zur Columvi-Zulassung dürfte der Druck auf den Kurs anhalten.

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