Roche Aktie: Im Strudel der Ereignisse
Die Roche Holding AG verzeichnete Ende März 2025 mehrere wichtige Entwicklungen. Die ordentliche Generalversammlung am 25. März brachte bedeutende Entscheidungen mit sich: Sämtliche Anträge des Verwaltungsrats wurden von den Aktionären angenommen. Dr. Severin Schwan erhielt mit 97,93% der Stimmen ein klares Mandat für seine Wiederwahl als Präsident des Verwaltungsrats. Gleichzeitig beschlossen die Anteilseigner eine Erhöhung der Dividende auf 9,70 CHF pro Aktie, was die 38. aufeinanderfolgende Dividendenerhöhung darstellt.
Der Aktienkurs des Pharma- und Diagnostikkonzerns durchlief im März 2025 eine Phase erhöhter Volatilität. Nach einem Anstieg von 0,8% auf 306,70 CHF im SIX SX-Handel am 25. März folgte ein deutlicher Rückgang. Am 27. März erreichte die Aktie ein Tagestief von 291,50 CHF, was einem Minus von 3,3% entspricht.
Dividendenabschlag und geopolitische Spannungen belasten Kurs
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Die negative Kursentwicklung am 27. März fiel mit dem Ex-Dividendentag zusammen – dem Stichtag, ab dem neu erworbene Aktien keinen Anspruch mehr auf die kürzlich beschlossene Dividendenzahlung haben. Dieser technische Effekt erklärt einen Teil des Kursrückgangs. Zusätzlich belasteten externe Faktoren die Börsenentwicklung: Die von US-Präsident Donald Trump angekündigte Verschärfung der Zollpolitik sorgte für allgemeine Verunsicherung an den Märkten, was auch die Roche-Aktie unter Druck setzte.
Analysten bleiben zurückhaltend
Für das Geschäftsjahr 2025 rechnen Marktexperten mit einem Gewinn von 20,79 CHF je Aktie für Roche. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten liegt bei 285,88 CHF. Die Investmentbank JP Morgan behält ihre Einstufung "Underweight" für die Roche-Aktie bei, was auf eine vergleichsweise skeptische Einschätzung der weiteren Geschäftsentwicklung hindeutet.
Der Pharmakonzern steht somit vor der Herausforderung, die positive Unternehmensentwicklung, die sich in der kontinuierlichen Dividendenpolitik widerspiegelt, mit den aktuellen Markterwartungen in Einklang zu bringen, während externe Faktoren zusätzlichen Druck auf die Kursentwicklung ausüben.
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