Der Immobilienfinanzierer Rithm Capital versucht sich nach einem heftigen Absturz zu stabilisieren. Hinter den jüngsten Kursrücksetzern steckt eine milliardenschwere Übernahme – und die Frage, ob der strategische Schwenk des Unternehmens wirklich aufgeht.

Milliarden-Deal bringt Rithm ins Straucheln

Auslöser der jüngsten Turbulenzen ist die Übernahme von Paramount Group für rund 1,6 Milliarden Dollar. Der Deal, der Rithms Präsenz in den Büromärkten von New York und San Francisco massiv ausbaut, hat Anleger verunsichert. Sie fürchten die Risiken in einem noch schwächelnden Office-Sektor und die Belastung durch die Finanzierung des Deals. Sechs Handelstage in Folge ging es für die Aktie bergab, bevor sie am Freitag eine minimale Erholung zeigte.

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Kapitalerhöhung unterstreicht Expansionskurs

Um die Akquisition zu stemmen und die finanzielle Flexibilität zu wahren, hat Rithm Capital umfangreiche Kapitalmaßnahmen eingeleitet. Das Unternehmen platziert Vorzugsaktien im Volumen von 190 Millionen Dollar und hat zudem ein weiteres Aktienangebot über bis zu 750 Millionen Dollar angekündigt. Diese Schritte zeigen den ambitionierten Expansionskurs, sorgen aber gleichzeitig für Verdünnungseffekte bei den bestehenden Aktionären.

Diversifikation als Antwort auf Zinsrisiken

Die Strategie hat durchaus ihre Logik: Rithm will sich vom reinen Mortgage-REIT unabhängiger machen. Steigende Hypothekenzinsen bleiben eine Gefahr für das Kerngeschäft mit Hypothekenorigination. Die Diversifikation in gewerbliche Immobilien und Asset-Management – nach der Übernahme wird Rithm fast 100 Milliarden Dollar verwalten – soll das Unternehmen widerstandsfähiger gegen Zinszyklen machen.

Kann Rithm Capital die Skepsis der Anleger überwinden und die erhofften Synergien aus den Zukäufen realisieren? Die kommenden Quartale werden zeigen, ob der teure Strategiewechsel den erhofften Mehrwert bringt.

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