Rio Tinto, einer der weltweit führenden Bergbaukonzerne, hat kürzlich bedeutende Verhandlungen mit der Demokratischen Republik Kongo aufgenommen. Laut einem aktuellen Bericht von Bloomberg News vom vergangenen Freitag strebt das Unternehmen die Erschließung eines der weltweit größten Lithiumvorkommen im zentralafrikanischen Staat an. Diese strategische Initiative könnte dem Bergbaugiganten einen wichtigen Zugang zu dem begehrten Batteriemetall verschaffen, das für die globale Energiewende unverzichtbar ist. Der Aktienkurs reagierte positiv auf diese Nachricht und legte am Freitag um 0,77 Prozent zu, womit die Aktie bei 70,30 Euro schloss.


Solide Fundamentaldaten trotz verhaltener Wachstumsaussichten

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Die fundamentale Situation des Bergbauriesen zeigt ein gemischtes Bild. Während die Aktie mit einem außerordentlich niedrigen KGV von 9,46 für 2025 zu den günstigsten Werten im Markt gehört, haben Analysten ihre Gewinnerwartungen in den letzten Monaten nach unten korrigiert. Besonders bemerkenswert ist die solide Finanzlage des Unternehmens mit hohen Liquiditätsreserven und attraktiven Gewinnmargen. Anleger können sich zudem über eine überdurchschnittliche Dividendenrendite freuen – am 6. März 2025 wurde eine Schlussdividende von 2,25 USD ausgeschüttet. Für Aktionäre stehen wichtige Termine bevor: Die Jahreshauptversammlung am 3. April sowie die Veröffentlichung des Q1-Geschäftsberichts am 16. April 2025, die weitere Einblicke in die Unternehmensentwicklung geben werden.


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