Rigetti Aktie: Alles verzockt?
Die Quantencomputing-Branche steht vor einem entscheidenden Wendepunkt – und Rigetti Computing befindet sich mitten im Sturm. Während die Aktie des Pioniers im vergangenen Jahr eine atemberaubende Rally von über 1.000% hingelegt hat, zeigen die jüngsten Finanzzahlen ein düsteres Bild: Umsatzeinbrüche, explodierende Verluste und enttäuschende Prognosen. Doch warum glauben Investoren trotzdem weiter an das disruptive Potenzial des Unternehmens?
Finanzielle Bauchschmerzen
Die aktuellen Zahlen lesen sich wenig ermutigend:
- Letztes Quartal: Umsatzrückgang von 51,8% auf nur 1,47 Mio. Dollar
- Nettoverlust 2024: Explodiert auf 201 Mio. Dollar (2023: 75 Mio. Dollar)
- Prognose für aktuelles Jahr: Weitere Umsatzrückgänge von 18,6% erwartet
Hinter den schwachen Ergebnissen stecken vor allem verspätete Zahlungen aus Regierungsaufträgen und fehlende Meilensteinzahlungen in der Forschung. Doch Analysten sehen Licht am Horizont: Ab 2025 soll das Wachstum mit einer erwarteten Verdopplung des Umsatzes auf 26,76 Mio. Dollar im nächsten Jahr wieder Fahrt aufnehmen.
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Quantenrennen mit ungewissem Ausgang
Rigetti setzt im Wettbewerb mit Konkurrenten wie IonQ oder IBM auf eine klare Strategie: Das Unternehmen entwickelt sowohl kleinere 9-Qubit-Systeme für kommerzielle Kunden als auch leistungsstärkere 84-Qubit-Anlagen für Forschung und Regierung. Der nächste große Schritt ist für 2026 geplant – dann soll ein 100-Qubit-System ohne modularen Aufbau marktreif sein.
Institutionelle Investoren zeigen sich trotz der aktuellen Durststrecke interessiert. Die Toth Financial Advisory Corp stockte ihr Engagement im ersten Quartal deutlich auf, während Hedgefonds insgesamt über 35% der Anteile halten. Die extreme Volatilität der Aktie – mit einem Abstand von über 1.500% zum 52-Wochen-Tief – spiegelt die Zerrissenheit der Märkte wider: Handelt es sich bei Rigetti um das nächste große Ding in der Quantenrevolution – oder steht der Aktie nach dem Hype eine schmerzhafte Korrektur bevor?
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