Die Rheinmetall Aktie setzte am Freitag ihren jüngsten Abwärtstrend fort und verzeichnete einen deutlichen Kursrückgang von knapp 3 Prozent auf 1.310 Euro. Dies markiert eine Fortsetzung der Konsolidierungsbewegung, nachdem die Aktie Mitte März ihr 52-Wochen-Hoch bei 318,18 Euro erreicht hatte. Trotz des aktuellen Rücksetzers bleibt die Performance des Rüstungskonzerns im Jahresvergleich beeindruckend: Mit einem Kursanstieg von mehr als 153 Prozent in den letzten zwölf Monaten und einem Plus von 127 Prozent seit Jahresbeginn zählt Rheinmetall weiterhin zu den stärksten Werten im deutschen Aktienmarkt.

Analysten bleiben trotz Kursschwäche optimistisch

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Trotz der jüngsten Schwäche halten Analysten an ihrer überwiegend positiven Einschätzung fest. Von den 15 Experten, die Rheinmetall derzeit beobachten, empfehlen 81,2 Prozent einen Kauf der Aktie. Das durchschnittliche Kursziel liegt bei 1.530,47 Euro, was einem Aufwärtspotenzial von fast 17 Prozent entspricht. Besonders optimistisch zeigt sich ein Analyst mit einem Kursziel von 2.220 Euro. Charttechnisch orientierte Marktbeobachter hatten bereits vor einigen Wochen ein Kursziel von 1.600 Euro für die Rheinmetall-Aktie abgeleitet, was darauf hindeutet, dass der aktuelle Kursrückgang eine potenzielle Kaufgelegenheit darstellen könnte. Warburg Research stufte die Aktie erst am 26. März mit "Neutral" ein, während andere Analysten auf die Chancen durch die europäische Aufrüstung hinweisen, von der Rheinmetall besonders profitieren könnte. Auch ostbayerische Unternehmen könnten von den Milliarden-Investitionen in die Bundeswehr profitieren, was das wachsende Geschäftsumfeld im Verteidigungssektor unterstreicht.

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