Revvity Aktie: AI-Potenzial
Revvity hat mit "Signals Xynthetica" eine Plattform angekündigt, die KI direkt in Molekül- und Materialforschung einbinden soll. Anstatt einer sofortigen Produktfreigabe läuft das Angebot derzeit nur in einer Pre-Registration-Phase; Early-Access-Programme sollen in der ersten Hälfte 2026 starten. Kann dieses Projekt kurzfristig wiederkehrende Umsätze liefern? Die Antwort fällt nüchtern aus: nicht vor Mitte 2026.
Was steckt dahinter?
Die Plattform zielt darauf ab, die Lücke zwischen computationalen Modellen und experimentellen Wet-Lab-Daten zu schließen. Indem KI-Modelle direkt in wissenschaftliche Workflows integriert werden, adressiert Revvity eine offensichtliche Effizienzbremse in der Wirkstoff- und Materialentwicklung. Entscheidend für den Marktwert des Projekts ist weniger die Technologie an sich als die Geschwindigkeit und Qualität des kommerziellen Rollouts: Pre-Registration bedeutet, dass erste Umsätze erst mit den Early-Access-Programmen oder danach realistisch werden.
Wichtigste Fakten auf einen Blick:
- Produktankündigung: Signals Xynthetica (16. Dezember 2025), derzeit Pre-Registration.
- Early-Access-Phase: Geplant für H1 2026.
- Nächster Meilenstein: Präsentation auf der J.P. Morgan Healthcare Conference am 13. Januar 2026 (Prahlad Singh, 9:45 a.m. PT).
Die Aktie schloss am Freitag bei 82,32 €; seit Jahresanfang liegt sie rund 24,6% im Minus und der RSI bei 35 deutet auf relative Schwäche hin.
Marktchance und Bewertung
Neue Marktschätzungen fokussieren das adressierbare Umfeld: Für das Preclinical In Vivo Imaging wird ein Marktvolumen von 1,82 Mrd. USD bis 2031 genannt, während die gesamte präklinische Bildgebung nach anderen Schätzungen deutlich darüber liegt (mehrere Milliarden USD). Das signalisiert ein großes TAM, falls Revvity die KI-Tools über das engere In-Vivo-Nische hinaus skalieren kann.
Analystenkommentare im Quelltext verweisen auf eine Bewertungsdiskrepanz: Fair-Value-Schätzungen werden häufig über 113 USD angegeben, was marktseitig als rund 15% Unterbewertung interpretiert wird. Gleichzeitig bleibt der Markt vorsichtig: In den Kursen ist offenbar das Risiko der Ausführung und der verzögerten Umsatzwirkung bereits eingepreist.
Ausblick
Konkret wird die Präsentation am 13. Januar erwartet, um Zeitpläne für den kommerziellen Rollout, Details zur In-Vivo-Strategie und Guidance für das Geschäftsjahr 2026 — insbesondere zu operativen Margenzielen — zu liefern. Gelingt ein überzeugender Early-Access-Start mit klaren kommerziellen Indikatoren, könnte das die Bewertungsdiskrepanz verringern; bleiben handfeste Ziele aus, ist mit weiterem Druck auf den Titel zu rechnen.
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