Renk Aktie: Rüstungsgigant vor Großaufträgen?

Der Augsburger Rüstungskonzern Renk könnte kurz vor einem milliardenschweren Auftragsregen stehen. Konzernchef Alexander Sagel rechnet mit baldigen Großaufträgen der Bundeswehr – ein Game-Changer für den Panzerzulieferer. Doch kann die Aktie nach ihrer spektakulären Rally die hohen Erwartungen erfüllen?
Bundeswehr als Wachstumstreiber
Renk positioniert sich strategisch als Schlüsselpartner für die Modernisierung der deutschen Landstreitkräfte. Internen Simulationen zufolge plant die Bundeswehr bis 2035:
- Bis zu 1.000 neue Radpanzer
- Zusätzlich 600 Kampfpanzer
- Weitere 600 Schützenpanzer
"Wir konzentrieren uns jetzt auf Deutschland", betont Sagel. Eine klare Wende für den Konzern, dessen bisher größter Kunde mit 30% Umsatzanteil das US-Militär war.
500 Millionen Euro Investitionen
Um die erwarteten Großaufträge zu bedienen, plant Renk massive Kapazitätserweiterungen:
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- 500 Mio. Euro Investitionen in den kommenden Jahren
- Schwerpunkt auf Produktionsausbau und Forschung
- Erste Aufträge möglicherweise schon Anfang 2026
Die Pläne geben den bisherigen Wachstumsprognosen des Unternehmens eine neue, konkrete Dimension. Doch die Börse scheint die Erwartungen bereits eingepreist zu haben.
Rally mit Risiken?
Die Renk-Aktie zeigt sich zwar zuletzt wieder freundlich, doch die charttechnische Lage bleibt angespannt:
- Nach +260% seit Jahresbeginn in Korrektur
- Hohe Volatilität durch Gewinnmitnahmen
- RSI von 70 signalisiert Überhitzung
Analysten sehen kaum kurzfristiges Kurspotenzial und verweisen auf ein ambitioniertes KGV. Die Frage bleibt: Kann die Aktie ihre Höhenflüge fortsetzen – oder steht eine längere Konsolidierung an?
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