Der Rüstungssektor erlebt gerade eine harte Landung. Nach monatelangen Höhenflügen wird bei Renk und Co. nun ordentlich Kasse gemacht. Was besonders bitter ist: Die operative Entwicklung könnte kaum besser laufen. Warum verkaufen die Anleger dann trotzdem? Und wo könnte die Korrektur enden?

Charttechnik bricht bei Rekordgeschäft ein

Ironie des Marktes: Während Renk operativ von Erfolg zu Erfolg eilt, sackt die Aktie kräftig ab. Der Rückgang um fast 14 Prozent in den vergangenen sieben Tagen hat eine wichtige Unterstützungsmarke bei 82 Euro durchbrochen - ein klares Warnsignal für weitere Verluste.

Dabei sprechen die Fundamentaldaten eine andere Sprache:

Auftragseingang explodiert: Plus 47 Prozent auf 921 Millionen Euro
Umsatzwachstum robust: 22 Prozent Steigerung auf 620 Millionen Euro
Gewinnsprung: EBIT kletterte um 29 Prozent auf 89 Millionen Euro
Rekord-Auftragsbestand: 5,9 Milliarden Euro Arbeit für die Zukunft

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Branchenweite Gewinnmitnahmen erfassen alle

Der Verkaufsdruck trifft nicht nur Renk. Der gesamte deutsche Rüstungssektor, der 2025 teils spektakuläre Gewinne einfuhr, wird gerade von einer Welle der Gewinnrealisierung erfasst. Nach dem Jahreshoch bei fast 89 Euro Anfang Oktober nutzen Investoren offenbar jede Gelegenheit, um ihre aufgelaufenen Gewinne zu sichern.

Besonders brisant: Diese Korrektur findet völlig ohne negative Unternehmensnachrichten statt. Reine Markttechnik dominiert über die fundamentale Stärke.

Kampf zwischen Geschäft und Charttechnik

Die entscheidende Frage lautet nun: Können die starken Geschäftszahlen die technische Schwäche stoppen? Mit dem aktuellen Kurs von 76,44 Euro hat sich die Aktie bereits merklich vom jüngsten Höchststand entfernt. Der übergeordnete Aufwärtstrend ist jedoch noch intakt - noch.

Sollten weitere Unterstützungen fallen, könnte die Korrektur an Dynamik gewinnen. Umgekehrt bietet der massive Auftragsbestand von 5,9 Milliarden Euro eine solide Basis für eine mögliche Stabilisierung.

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