Die Renk-Aktie steht vor der Feuerprobe. Nach einem heftigen Kursrutsch durch die Hensoldt-Schockwelle blicken alle Anleger gespannt auf die Quartalszahlen morgen. Kann der Rüstungsspezialist mit starken Zahlen die Sektor-Nervosität zerstreuen - oder droht weiterer Abwärtsdruck?

Hensoldt-Schock reißt Renk mit

Der gestrige Einbruch der Renk-Aktie hatte einen klaren Auslöser: Enttäuschende Prognosen des Wettbewerbers Hensoldt lösten eine Verkaufswelle im gesamten europäischen Rüstungssektor aus. Zeitweise verlor das Augsburger Unternehmen über 3 Prozent - die negative Stimmung überlagerte dabei die eigentlich robuste fundamentale Lage des Antriebsspezialisten.

Denn die operativen Zahlen sprechen eine klare Sprache:
- Auftragseingang im ersten Halbjahr: +47% auf 921 Millionen Euro
- Umsatzwachstum: +21,5% auf 620 Millionen Euro
- Operativer Gewinn (EBIT): +29,4% auf 89 Millionen Euro

Doch reicht diese starke Performance, um die aktuelle Marktnervosität zu beruhigen?

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Rekord-Aufträge gegen Margensorgen

Mit einem Auftragsbestand von satten 5,9 Milliarden Euro und klaren Jahreszielen scheint Renk eigentlich auf solidem Fundament zu stehen. Das Management peilt für 2025 mehr als 1,3 Milliarden Euro Umsatz und ein bereinigtes EBIT zwischen 210 und 235 Millionen Euro an.

Doch genau hier liegt der Knackpunkt: Einige Analysten warnen vor temporärem Margendruck durch neue Produktionsstrukturen. Die entscheidende Frage lautet daher: Kann Renk seine Profitabilität trotz der Umstellungen halten?

Morgen wird's ernst

Alles steht und fällt mit den Quartalszahlen am Donnerstag. Die technische Chartlage ist bereits angeschlagen - wichtige Unterstützungsniveaus wie der 100-Tage-Durchschnitt wurden bereits unterschritten.

Jetzt muss das Management liefern: Werden die Zahlen und der Ausblick stark genug sein, um den langfristigen Aufwärtstrend wiederzubeleben? Oder bestätigt sich die Skepsis der Märkte? Morgen wissen wir mehr - und für die Renk-Aktie könnte es um alles gehen.

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