Deutsche Bank senkt Kursziel für Renault, während der Autobauer seine Elektrostrategie vorantreibt. Steht ein Wendepunkt bevor?

Die Deutsche Bank zieht die Reißleine: Mit einer Kurszielsenkung für Renault signalisiert sie Skepsis gegenüber dem französischen Autobauer. Doch gleichzeitig prescht das Unternehmen mit neuen Elektro-Projekten voran. Steht Renault vor einem Wendepunkt?

Analysten bleiben auf der Bremse

Die Neubewertung der Deutschen Bank wiegt schwer: Das Kursziel fiel von 60 auf 55 Euro – immerhin ein Abschlag von über 8%. Zwar belassen die Analysten die Einstufung bei "Hold", doch die Botschaft ist klar: Die Erwartungen werden nach unten korrigiert.

  • Kursziel gesenkt: Von 60 auf 55 Euro
  • Rating: Weiterhin "Hold"
  • Implizite Botschaft: Wachstumsaussichten gedämpft

Dabei könnte der Timing kaum spannender sein: Parallel zur Analystenentscheidung treibt Renault seine Elektro-Offensive mit voller Kraft voran.

Elektro-Doppelstrategie zeigt erste Früchte

Während die Deutsche Bank zögert, setzt Renault klare Akzente:

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"Das sind genau die richtigen Signale", könnte man meinen. Doch warum bleiben die Analysten dann so zurückhaltend?

Der Wettbewerbsdruck wächst

Der Automarkt bleibt ein hart umkämpftes Pflaster. Während Mercedes-Benz die Produktion in Alabama ausbaut, kämpfen andere Hersteller mit Margenproblemen. Renaults Doppelstrategie – gleichzeitiger Fokus auf Elektro- und Hybridfahrzeuge – könnte hier zwar Flexibilität bieten, aber auch hohe Entwicklungskosten verursachen.

Mit einem Kurs von 47,56 Euro liegt die Aktie zwar knapp über dem 50-Tage-Durchschnitt (47,19 €), aber deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch (53,90 €). Der RSI von 15,5 signalisiert zudem eine starke Überverkauftheit – könnte hier eine Gegenbewegung anstehen?

Die nächsten Quartalszahlen werden zeigen, ob Renaults Elektro-Initiativen die Analystenskepsis widerlegen können. Bis dahin bleibt die Spannung hoch: Kann der Autobauer die Erwartungen übertreffen – oder bestätigt sich die vorsichtige Haltung der Deutschen Bank?

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