Red Bull Salzburg in der Krise? Letsch-Team unter Druck nach dritter Pleite in Folge

Die Stimmung bei Red Bull Salzburg kippt: Mit 0:2 unterlagen die "Bullen" bei Sturm Graz und kassierten bereits die dritte Liga-Niederlage am Stück. Das Wort "Krise" will zwar noch niemand in den Mund nehmen - aber die Alarmglocken schrillen gewaltig.
"Einfach dumm angestellt": Coach Letsch mit harter Analyse
Die Leistung in Graz entsprach bei Weitem nicht dem Potenzial dieses Teams. "Bei den Toren haben wir uns einfach dumm angestellt", gestand ein sichtlich enttäuschter Trainer Thomas Letsch nach dem Spiel. Seine Analyse fiel schonungslos aus: "Im Ballbesitz waren wir zu schlampig, haben Bälle hergeschenkt und es dadurch dem Gegner auch leicht gemacht."
Kann das der Meisterkandidat sein? Die bisherige Bilanz spricht eine deutliche Sprache. Drei Spiele, drei Niederlagen - das ist für Salzburg-Verhältnisse mehr als ungewöhnlich.
Schlager: "Bekommen zu leicht Gegentore"
Auch Torhüter Alexander Schlager zeigte sich perplex. "Wir bekommen zu leicht Gegentore, was uns in den letzten Wochen ständig begleitet", so der Keeper. Eine problematische Entwicklung, die das Team dringend stoppen muss.
Die aktuellen Probleme im Überblick:
- Dritte Liganieberlage in Folge
- Defensivschwächen mit "leichten Gegentoren"
- Schlampiges Ballbesitzspiel
- Fehlende Effizienz nach vorne
Die Frage drängt sich auf: Steht Salzburg vor einer ungewohnten Saison mit Hindernissen? Oder ist dies nur eine vorübergehende Schwächephase, die das Team schnell überwinden kann? Die nächsten Spiele werden es zeigen - der Druck auf Letsch und seine Mannschaft wächst jedenfalls spürbar.