Reckitt Benckiser Aktie: Unveränderte Branchenrichtung?
Rekorddividende in Bangladesch und schwankende Aktienkurse prägen das Bild des Konsumgüterkonzerns. Bleibt die Unsicherheit trotz positiver Margenentwicklung?
Bei der Aktie von Reckitt Benckiser herrscht derzeit eine gewisse Unsicherheit. Die jüngsten Nachrichten zeichnen ein gemischtes Bild für den Konsumgüterhersteller.
Dividenden-Wahnsinn in Bangladesch?
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Die Tochtergesellschaft in Bangladesch sorgte kürzlich für Aufsehen. Angekündigt wurde eine Rekord-Dividende von satten 3.330 Prozent für 2024, das entspricht 333 Taka pro Aktie. Das ist die höchste Ausschüttung in der Firmengeschichte dort und stellt die 550 Prozent aus 2023 klar in den Schatten.
Trotz dieser Großzügigkeit fiel die Reaktion des dortigen Aktienkurses zunächst verhalten aus, bevor Schwankungen einsetzten. Interessant: Während der Nettogewinn um 8% sank, stieg der Nettoinventarwert je Aktie um 39%. Für die Hauptaktie sind das jedoch eher Nebengeräusche.
Restrukturierung als Hoffnungsträger?
An den Hauptbörsen sorgten zuletzt andere Nachrichten für Bewegung. Besser als erwartete Margen für das Gesamtjahr und bekräftigte Umbaupläne gaben dem Kurs Auftrieb. So konnte die Aktie in den letzten sieben Tagen um 2,54 Prozent zulegen.
Dies kompensierte teilweise enttäuschende Quartalsumsätze, die unter einer milden Erkältungssaison litten. Konkret steht das Geschäft mit Haushaltsprodukten (Essential Home) bis Jahresende zum Verkauf, während für die Babynahrungssparte Mead Johnson Optionen geprüft werden. Trotz des kurzfristigen Plus ist der Titel auf Monatssicht jedoch mit über 6 Prozent im Minus – die Nervosität bleibt.
Was sagen die Experten?
Wie schätzen Analysten die Lage ein? Das Stimmungsbild ist eher verhalten. Der Konsens unter den beobachtenden Analysten lautet derzeit "Halten". Die große Frage scheint zu sein, ob die eingeleiteten Sparmaßnahmen auch nachhaltig das Umsatzwachstum ankurbeln können.
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