Raytheon verzeichnet Umsatz- und Gewinnwachstum, kämpft jedoch mit hohen Zollkosten und Lieferkettenrisiken. Neue Radarverträge als Hoffnungsschimmer.

Starke Quartalszahlen mit Schattenseiten

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Der Rüstungs- und Luftfahrtkonzern Raytheon präsentierte solide Zahlen für das erste Quartal 2025. Der organische Umsatz stieg um 8%, der bereinigte Gewinn je Aktie legte um 10% zu. Die Margen verbesserten sich um 120 Basispunkte. Besonders stark entwickelten sich die Ersatzteilgeschäfte im zivilen Bereich mit einem Plus von 21%.

Die Sparte Collins Aerospace verbuchte ein Umsatzplus von 8%, angetrieben von Nachfrage im Verteidigungsgeschäft und im kommerziellen Aftermarket-Bereich. Pratt & Whitney legte sogar um 18% zu. Allerdings musste der rein auf Verteidigung spezialisierte Geschäftsbereich Raytheon einen Umsatzrückgang von 5% hinnehmen – eine Folge des Verkaufs der Cybersecurity- und Intelligence-Einheiten.

Zölle und Lieferketten als Belastungsfaktoren

Doch trotz der robusten Zahlen lasten zwei Probleme auf dem Konzern: Die Führung kämpft mit den Auswirkungen von Zöllen, die geschätzte 850 Millionen Dollar an zusätzlichen Kosten verursachen. Gleichzeitig bereiten mögliche Lieferkettenstörungen Sorgen.

Lichtblick im Verteidigungsgeschäft

Immerhin gibt es im Kerngeschäft positive Entwicklungen: Die US-Armee hat das neue Radarsystem LTAMDS nach erfolgreichen Tests freigegeben und die Serienproduktion gestartet. Das System ist nun offiziell in das Beschaffungsprogramm der Armee aufgenommen worden.

Doch die Frage bleibt: Können diese Fortschritte die Belastungen durch Zölle und Lieferengpässe ausgleichen? Die nächsten Quartale werden es zeigen.

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