Rapid Wien jagt polnisches U21-Talent Mateusz Legowski

Der SK Rapid Wien könnte kurz vor einer spektakulären Verpflichtung stehen! Nach Informationen des italienischen Mediums "salernonotizie" haben die Hütteldorfer den polnischen U21-Nationalspieler Mateusz Legowski ins Visier genommen. Der 22-jährige Sechser ist seit 1. September vertragslos und sucht eine neue sportliche Heimat.
Karriere am Scheideweg: Warum Wien?
Legowskis bisheriger Verein, US Salernitana aus der italienischen Serie C, löste den Vertrag mit dem Mittelfeldspieler einvernehmlich auf. Damit endete eine Phase der Ungewissheit für das Talent. Interessant: Vor Rapid hatten bereits andere Klubs wie Paphos, Eintracht Braunschweig und Teams der Serie B um den Polen geworben – doch alle Spuren zerschlugen sich.
In einer offiziellen Stellungnahme bedankte sich Salernitana bei Legowski für seine Dienste und wünschte ihm alles Gute für die Zukunft. Der Verein lässt damit einen Spieler ziehen, für den er immerhin 33 Einsätze investiert hatte. Ein Assist steht in dieser Bilanz zu Buche.
Was bringt der Pole nach Hütteldorf?
Die entscheidende Frage: Kann Legowski bei Rapid den Durchbruch schaffen? Sein Profil als defensiver Mittelfeldspieler könnte genau das sein, was die Grün-Weißen brauchen. Mit 22 Jahren hat er bereits internationale Erfahrung gesammelt und bringt die nötige Reife für die Bundesliga mit.
Das dürfte die Rapid-Fans elektrisieren: Endlich ein junger, hungriger Spieler mit Perspektive! Nach der enttäuschenden letzten Saison sucht der Klub offensichtlich nach frischem Wind und neuen Impulsen. Legowski könnte genau diese Rolle erfüllen.
Noch nichts in trockenen Tüchern
Allerdings: Noch ist nichts offiziell bestätigt. Die Verhandlungen scheinen in einer frühen Phase zu stecken. Rapid muss sich gegen mögliche Konkurrenz durchsetzen und den Spieler von den Vorzügen einer Karriere in Wien überzeugen.
Eins steht fest: Sollte der Transfer tatsächlich klappen, wäre das ein Statement der Hütteldorfer. Sie zeigen damit, dass sie auch auf dem internationalen Transfermarkt mitmischen wollen. Die nächsten Tage werden zeigen, ob Mateusz Legowski tatsächlich das nächste Kapitel seiner Karriere in Österreich schreibt.