Querfeld-Tor bei Union-Sieg im DFB-Pokal
Leopold Querfeld netzt im ersten Pflichtspiel der neuen Saison für den 1. FC Union Berlin!
In der 1. Runde des DFB-Pokals setzt sich der Bundesligist bei Gütersloh (Regionalliga West) pflichtgemäß mit 5:0 durch.
Vor allem Standards führen bei den Berlinern zum Erfolg: Robert Skov (19.) bringt einen Freistoß zum 1:0 direkt im Tor unter.
Österreichische Co-Produktion
Das 2:0 entsteht aus einer Ecke - und ist außerdem ein Zusammenspiel der beiden Österreicher bei Union. Kapitän Christopher Trimmel bringt den Corner an die zweite Stange, wo Querfeld die Kugel über die Linie drücken kann (35.).
Trimmel bereitet in der 43. Minute - wieder per Ecke - sein zweites Tor vor, Danilho Doekhi verwertet diesmal zum 3:0-Pausenstand.
Erst in der Schlussviertelstunde setzt Union nach. Andrej Ilic gelingt das erste Union-Tor aus dem Spiel (78.), bevor Woo-Yeong Jeong aus kurzer Distanz den 5:0-Endstand besorgt (90.+4).
Leverkusen kämpft nach Unterbrechung
Schon nach einer Viertelstunde muss die Partie zwischen Sonnenhof Großaspach (Regionalliga Südwest) wegen eines Gewitters rund 40 Minuten unterbrochen werden.
Danach überrascht der Underdog phasenweise, ist sogar knapp dran, in Führung zu gehen. Genau in diese Druckphase sticht Patrik Schick mit seinem Kopfballtor (32.) hinein. Einen komfortablen Vorsprung kann sich die Werkself danach nicht erarbeiten - bis zum Platzverweis von Volkan Celiktas (Gelb-Rot, 66.).
Auf Gelb-Rot folgt Glattrot
Die Unterzahl gepaart mit dem Klassenunterschied wirkt sich im Nachgang aus, weshalb Arthur (74.) schließlich auf 2:0 erhöht. In der Schlussphase kommt es noch härter für den Außenseiter: Auch Tasdelen fliegt vom Feld, sogar mit glatt Rot nach einem brutalen Foul gegen Tape.
Leverkusen spielt es in doppelter Überzahl gut aus. Neuzugang Kofane erhöht auf 3:0 (84.), Grimaldo verwandelt den Elfer zum 4:0-Endergebnis (87.).
Pokalschreck schon raus
Zeitgleich verliert der 1. FC Saarbrücken (3. Liga) gegen den 1. FC Magdeburg (2. Bundesliga) mit 1:3.
Die Saarländer mutierten in der Saison 2023/24 zum Pokalschreck, sorgten immer wieder für Überraschungen und stießen damals sogar bis ins Halbfinale vor.
Nachdem Kaars (43.) und Ghrieb (45+2., 59.) schon nach einer Stunde für klare Verhältnisse sorgen, kommt Saarbrücken auch mit dem Tor von Civeja nicht mehr wirklich ran und muss, wie in der Vorsaison, diesmal bereits nach Runde eins die Segel streichen.