QuantumScape verzeichnet hohe Verluste trotz technologischer Fortschritte. Kann das Unternehmen die Skepsis der Anleger überwinden?

Festkörperbatterien – die nächste Revolution der E-Mobilität? QuantumScape gilt als einer der vielversprechendsten Player in diesem Zukunftsmarkt. Doch der Weg vom Labor zur Massenproduktion erweist sich als steiniger als erhofft. Während die Technologie Fortschritte macht, kämpft die Aktie mit massiven Zweifeln der Anleger.

Verluste statt Umsätze

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Noch immer befindet sich das Unternehmen in der Vorproduktionsphase – und das schlägt sich in den Zahlen nieder: Im ersten Quartal 2025 verbuchte QuantumScape einen Nettoverlust von 114,4 Millionen US-Dollar. Die hohen Forschungs- und Entwicklungskosten für die bahnbrechende Festkörperbatterietechnologie lassen die Kasse weiter schrumpfen.

Doch es gibt Lichtblicke: Mit 860,3 Millionen US-Dollar an liquiden Mitteln verfügt das Unternehmen über eine solide Finanzierungsgrundlage, die nach eigenen Angaben bis in die zweite Hälfte des Jahres 2028 reichen soll.

Meilensteine vs. Marktskepsis

Technologisch macht QuantumScape durchaus Fortschritte:

  • Auslieferung der ersten QSC5-Batterieprototypen
  • COBRA-Trennverfahren läuft planmäßig
  • Partnerschaft mit Murata Manufacturing für Keramikfilme

Doch die Märkte bleiben skeptisch. Nach der Bekanntgabe der Quartalszahlen rutschte die Aktie in den After-Hours-Handel um 1,26 Prozent auf 3,93 US-Dollar ab – weit entfernt vom historischen Höchststand von über 130 US-Dollar im Jahr 2021.

Die große Frage: Wann kommt der Turnaround?

Für 2025 plant das Unternehmen Investitionen von 45-75 Millionen US-Dollar und rechnet mit einem bereinigten EBITDA-Verlust zwischen 250-280 Millionen. Die Weichen sind gestellt, doch die entscheidende Herausforderung bleibt: Der Sprung von der Labor- in die Industrieproduktion.

Gelingt QuantumScape dieser Schritt, könnte sich das aktuelle Tief als Einstiegsgelegenheit erweisen. Scheitert das Unternehmen jedoch an den praktischen Herausforderungen der Massenproduktion, droht der Absturz in die Bedeutungslosigkeit. Die nächsten Quartale werden Richtung weisen.

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